Coachingtermine & Sitzungsprotokolle
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Wann vereinbare ich den ersten Termin mit einer neuen teilnehmenden Person?
Entscheidest Du Dich einen Klienten oder eine Klientin zu übernehmen, erhälst Du, sobald diese teilnehmende Person im System angelegt wird, eine Nachricht in Deinem Partner-Emailpostfach. Du sieht im Berichtswesen (CRM) das Startdatum sowie die Kontaktdaten (mit dem Cursor über den Vornamen gehen). Bitte setze Dich zeitnah mit der teilnehmenden Person in Verbindung, um einen ersten Termin in der Woche des Startdatums zu vereinbaren.
Zusätzlich siehst Du im Berichtswesen (CRM), wenn Du in einem Coaching-Team arbeitest, Deinen Co-Coach (Kontaktdaten aller Coachs sind bei den Bildern auf unserer Website hinterlegt) sowie im Bereich Sitzungsprotokolle eine Zwischennotiz mit Impulsen und Informationen aus dem ersten Informationsgespräch.
Beide Coachs starten direkt in der ersten Woche! Falls Du nicht direkt jemanden erreichst, nutze alle Dir möglichen Kanäle. Bitte bedenke dabei: Unsere Klienten und Klientinnen sind gerade wegen ihrer psychosozialen Hemmnisse bei uns. Hierzu gehören Hürden wie soziale Ängste, Antriebsminderung, Vermeidungstendenzen, fehlende Tagesstruktur, o.ä. Sie benötigen also unsere und hier Deine Unterstützung, um den Coachingsprozess positiv für sich nutzen zu können.
Der erste Termin einer jeden Coaching-Maßnahme muss zwingend in der ersten Woche nach dem Startdatum stattfinden.
Ist dies nicht möglich, da z.B. die teilnehmende Person nicht erreichbar ist oder Du erkrankst, ist eine Rückmeldung durch Dich an mich dringend notwendig. Hier muss meinerseits der Gültigkeitszeitraum des Aktivierungs- und Vermittlungsgutscheins (AVGS) überprüft werden, da es sonst zu einer fehlenden Abrechenbarkeit der gesamten Beratungseinheiten (UEs) dieser Maßnahme kommen kann.
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Was muss ich bei der Terminvereinbarung beachten?
Du kannst die Terminvereinbarung als freier Mitarbeiter selber gestalten und diese an Deine weiteren Verpflichtungen anpassen.
Wichtig hierbei sind aber einige zwingende Vorgaben:
- Die Bedürfnisse der teilnehmenden Person werden, soweit dies möglich ist, beachtet.
- Die beiden Termine der Coachs im Team sollen an unterschiedlichen Tagen statfinden.
- Die mögliche Coaching- respektive Betreuungszeit liegt zwischen 7 und 19 Uhr werktags. Außerhalb dieser Zeit sowie an Feiertagen und Wochenenden sind die Coaching- und Betreuungstermine nicht abrechenbar.
- Im modularen Coaching finden pro Woche über den gesamten Zeitraum der Maßnahme 2 Beratungseinheiten (UE) pro Coach statt. Augefallene Termine sind von den Coachs selbstständig vor- oder nachzuplanen. Im Kompass- oder GoArbeit-Coaching sind es 2 x 1 Beratungseinheit pro Woche. In der ganzheitlichen Betreuung wird das Kontingent der möglichen Betreuungseinheiten immer individuell festgelegt.
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Wie trage ich einen Termin im Kalender ein?
Bitte trage all Deine geplanten Termine in den BSG-Kalender im Berichtswesen ein. Dies hat den großen Vorteil, dass die Kunden 24 Stunden vor dem Termin eine Erinnerung an den gemeinsamen Termin per SMS erhalten.
Dies ersetzt nicht die Eintragung des Termins in die Sitzungsprotokolle, sondern ist für die Planung unter den Coachs, der Planung des Raums sowie die Erinnerung der Kunden notwendig.
Du findest den Kalender unter
https://app.bildung-sg.de/calendar/
oder
wenn Du im Berichtswesen vom Dashboard auf den Kalender wechselt.
Klicke mit Deinem Cursor den Bereich im Kalender an, an dem Du Deinen Termin eintragen möchtest. Nun öffnet sich ein Fenster, in dem Du folgendes einträgst:
- Termintitel: Kundenname/Deine Initialen
- Terminart: Einzelkundentermin (auswählen)
- Standort: Kürten oder Lüdenscheid oder Engelskirchen
"Externer Termin bzw. kein BSG-Raum wird benötigt" kreuzt Du bitte an, wenn Du aufsuchend bei der teilnehmenden Person arbeitest bzw. der Termin in der häuslichen Umgebung der Klientin beziehungsweise des Klienten stattfindet.
- Raum: Wenn Dein Termin in einem Coaching-Raum stattfinden soll, wähle hier den entsprechenden Raum aus. Hast Du das Häkchen für das aufsuchende Coaching gesetzt, kannst Du hier keinen Raum mehr auswählen.
Doppelbuchungen der Räume sind durch dieses System nicht möglich.
- Teilnehmer von BSG: Du als Coach / Betreuer*in
- Kunde: Wähle die teilnehmende Person, diese erscheint,sobald sie/er im Berichtswesen (CRM) hinterlegt wurde.
- Beginn/Ende: Datum und Zeit einstellen
Bitte ändere und lösche keine Termine Deiner Kollegen und Kolleginnen!
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Was kann ich bei einer Fehlermeldung im Kalender tun?
Falls Du bei der Eintragung eines Termins im Kalender eine Fehlermeldung erhälst (der Coach beziehungsweise der/die Betreuer*in hat schon einen Termin, der Klient/die Klientin hat schon einen Termin) und Du diesen "anderen" Termin aber nicht sehen kannst, wechsle einmal in die monatliche Ansicht (statt "weekly" bitte "month" wählen). Hier kannst Du, meist unabsichtlich, angelegte Termine über mehrere Tage sehen. Falls es Dein eigener Termin ist, kannst Du ihn nun löschen und korrekt eintragen. Betrifft das Problem einen Kollegen oder eine Kollegin, setze Dich bitte mit der Person in Verbindung.
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Wie trage ich meinen ersten Termin im Berichtswesen ein?
Wenn Du den allerersten Termin mit der teilnehmenden Person durchführst, trägst Du diesen unter dem Reiter „Erstgespräch“ mit der Coachingart „Erstgespräch“ ein.
Hat Dein Co-Coach den allerersten Termin mit dem neuen Klienten beziehungsweise der neuen Klientin durchgeführt, trägst Du Deinen ersten Termin dann im Bereich „Sitzungsprotokoll“ ein. Hier wählst Du als Titel des Termins„Erstgespräch“, als Coachingart Job/Psych/Sozial/Gesundheit - je nach Deiner Profession und eventuell je nach Maßnahme bzw. Modul.
Im Reiter „Erstgespräch“ können zusätzlich in den einzelnen Bereichen fortlaufend Inhalte hinzugefügt werden. Der Termin (also Datum und Uhrzeit) des Erstgesprächs wird aber nicht verändert.
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Wo trage ich weitere Termine im Berichtswesen ein?
Alle weiteren Termine trägst Du dann im Bereich „Sitzungsprotokoll“ ein. Hier wählst Du als Titel des Termins eine prägnante Zusammenfassung des Termins passend zum jeweiligen Modul, als Coachingart Job/Psych/Sozial/Gesundheit - je nach Deiner Profession und eventuell je nach Maßnahme bzw. Modul.
Wichtig bei der Auswahl der Coachart im Modularen Coaching:
- Modul Gesundheitscoaching (egal welcher Coach) - Gesundheit
- Modul Sozialcoaching (egal welcher Coach) - Sozial
- Modul Jobcoaching (egal welcher Coach) - Job
- Alle weiteren Module - je nach Profession des Coachs und thematischer Ausrichtung der Coachingeinheit
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Was dokumentiere ich im Berichtswesen bei einem Termin?
Bei jedem Termin trägst Du diesen im Beisein der teilnehmenden Person im Berichtswesen (CRM) ein. Du dokumentierst dann in den letzten 5 Minuten des Termins mit dem Klienten beziehungsweise der Klientin gemeinsam die Inhalte des Coachings respektive der Betreuung. Nutze dies gerne als Reflexion der Coaching- beziehungsweise Betreuungseinheit. Lasse dann den Termin sowie eventuell automatisch generierte Selbstlernphasen oder Transferaufgaben durch die teilnehmende Person unterschreiben. Falls noch offene nicht unterschriebene Termine Deines Co-Coachs vorliegen (zum Beispiel bei einer kurzfristiger Absage), lasse diesen bitte auch unterschreiben.
Denke daran: nur dokumentierte (eingetragener Termin + ausformuliertes Sitzungsprotokoll) und unterschriebene Termine können am Monatsende abgerechnet und damit in Rechnung gestellt werden.
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Was muss ich bei der digitalen Unterschrift beachten?
Im Bemerkungsfeld der digitalen Unterschrift gibt es verschiedene Auswahlmöglichkeiten.
Wird hier keine Bemerkung ausgewählt erscheint auf der Anwesenheitsliste die Bemerkung „Präsenztermin am Standort“.
Das Feld „Hausbesuch“ ist bitte von Dir auszuwählen, wenn ein aufsuchender Termin in der Häuslichkeit der teilnehmenden Person stattgefunden hat.
Hast Du die teilnehmende Person zu einem Termin außerhalb der eigenen Wohnung sowie außerhalb den Räumlichkeiten des Standortes begleitet (wie zum Beispiel einer Beratungsstelle oder einem Arztbesuch), dann betitle den Termin mit dem Zusatz "Aufsuchend".
Im modularen Coaching und Kompass-Coaching besteht zusätzlich die Möglichkeit die Bemerkung "Online-/Telefoncoaching" auszuwählen. Dies gilt es bei digitalen Terminen anzuklicken.
Die Bemerkungen müssen daher bitte immer ausgewählt werden, wenn es sich nicht um einen Präsenztermin am Standort gehandelt hat – hiervon hängen z.B. Fahrtkostenauszahlungen der Teilnehmer ab.
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Was genau mache ich, wenn ich einen Termin aufgrund einer fehlenden Unterschrift nicht eintragen kann?
Arbeitest Du in einem Coaching-Team und hast Du einen Termin mit Deinem Klienten oder Deiner Klientin und die teilnehmende Person erscheint nicht oder sagt Dir kurzfristig ab, dokumentierst Du diesen Termin bitte direkt. Ist dies nicht möglich, da ein vorher eingetragener und noch nicht unterschriebener Termin im Berichtswesen angezeigt wird, sende bitte eine Mail an schnepper.partner@bildung-sg.de. Bitte gebe hierbei die Kundennummer, die Art des Coachings und die Termineckdaten (Datum, Zeitraum) an, damit ich die Eintragung des Termins für Dich veranlassen kann. Dies ist zwingend notwendig, da Termine im Coaching-Team nicht rückwirkend eingetragen werden können (nachdem zum Beispiel durch Deinen Co-Coach ein nachfolgender Termin eingetragen wurde).
Im Nachgang kannst Du dann im Berichtswesen den Titel und die Beschreibung des Termins ergänzen.
Arbeitest Du alleine als Coach oder betreuende Fachkraft mit der teilnehmenden Person zusammen, kannst Du die Termine nach der Einholung der fehlenden Unterschrift einfach an den erfolgten Terminen nachtragen.
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Was ist zwingend notwendig falls in einer Woche kein Termine stattfindet?
Wenn in einer Woche aufgrund von Krankheit oder Ortsabwesenheit(Urlaub) der teilnehmenden Person oder von Dir kein Termin statfindet, muss dies zwingend mit einer kurzen Zwischennotiz dokumentiert werden.
Kannst Du die teilnehmende Person nicht erreichen oder jeder mögliche Termin wird Dir zeitnah abgesagt oder nicht bestätigt, muss auch dies zwingend mit einer ausführlicheren Zwischennotiz dokumentiert werden. Erläutere und beschreibe hier die Gründe des Nicht-Stattfindens und vor allem Deine Bemühungen. So können wir bei einer Prüfung nachweisen, dass von unserer Seite die Bereitschaft zu einem Termin gegeben war und wir unsere Pflichten als Träger und Du als ausführender Coach erfüllt haben.
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Was beachte ich bei meinem letzten Termin mit der teilnehmenden Person?
Führst Du den allerletzten Termin mit der teilnehmenden Person durch, führst Du die anonyme Befragung anhand des Feedbacklinks mit dem Klienten oder der Klientin durch. Hierzu erhälst Du vorab eine Erinnerung sowie Informationen unserer Teamassistenz. Bei diesem allerletzten Termin wählt Du als Coachingart „Abschlussgespräch“ aus.
Gestaltet Dein Co-Coach den allerletzten Termin mit der teilnehmenden Person, wähle bei Deinem letzten Termin als Coachingart Job/Psych/Sozial/Gesundheit - je nach Profession und Modul aus und wähle als Titel des Termins „Abschlussgespräch“.
Beide Coachs besprechen Ihren Teil des Berichts in ihrem jeweils letzten Termin.
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Was muss ich machen bei einer rechtzeitigen Terminabsage?
Sagt Dein Klient oder Deine Klientin einen Termin rechtzeitig, also mehr als 24 Stunden vorher, ab, suchst Du mit der teilnehmenden Person einen zeitnahen Ersatztermin. Eine Abrechnung des frühzeitig abgesagten Termins ist nicht möglich, da für Dich die Möglichkeit einer Terminumplanung besteht.
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Welche Schritte sind bei einer kurzfristigen Terminabsage notwendig?
Sagt Dein Klient oder Deine Klientin Euren bestätigten Termin kurzfristig, also weniger als 24 Stunden vorher, ab oder erscheint nicht zum Termin, kannst Du den Termin vollumfänglich abrechnen.
Bitte achte dabei auf eine korrekte und umfangreiche Dokumentation. Nur so kann dieser Termin in Rechnung gestellt werden:
- Trage den Termin im Berichtswesen mit dem vollen Umfang von 2 Beratungseinheiten (UE) im Modularen Coaching und in der ganzheitlichen Betreuung respektive 1 Beratungseinheit in den anderen Coachings ein. Mehr als die in der Maßnahme zertifizierten Einheiten pro Termin können unentschuldigt nicht abgerechnet werden. Im Modularen Coaching und der ganzheitlichen Betreuung muss das Häkchen "Überschreiben" gesetzt werden, damit 2 Einheiten bei einem unentschuldigten Termin angesetzt werden können. Nur dann wird dieser Haken gesetzt!
- Wähle als Titel eine prägnante Beschreibung wie "Kurzfristige Absage durch den TN", "TN erscheint nicht zum Termin"aus.
- Wähle bitte in einer solchen Situation immer „unentschuldigt“ aus. Auch wenn die teilnehmende Person einen krankheitsbedingten Grund beschreibt, darf nur von der Zentrale bei einer vorliegenden AU auf „entschuldigt“ oder „krank“ verändert werden. Vor allem wähle nicht "anwesend" aus ;-)
- Dokumentiere genau den Grund und den Zeitpunkt der Absage - gerne auch mit den erhaltenen Nachrichten als Zitat sowie eventuelle Bemühungen Deinerseits den Termin doch noch möglich zu machen (digitale Durchführung, aufsuchender Termin, verspäteter Beginn und damit kürzerer Termin). Bitte bedenke auch hier wieder: Unsere Klienten und Klientinnen sind gerade wegen ihrer psychosozialen Hemmnisse bei uns. Hierzu gehören Hürden wie soziale Ängste, Antriebsminderung, Vermeidungstendenzen, fehlende Tagesstruktur, o.ä. Sie benötigen also unsere und hier Deine Unterstützung, um den Coachingsprozess positiv für sich nutzen zu können.
- Wenn die teilnehmende Person nicht erscheint, dokumentiere Deine Bemühungen sie oder ihn zu erreichen.
- Weise die teilnehmende Person bei einem krankheitsbedingten Ausfall auf die Notwendigkeit einer AU hin und dokumentiere dies. Die AU sendest Du bitte digital sowie wenn vorhanden auch im Original an mich beziehungsweise hinterlegst sie in einem der Räume mit einer kurzen Nachricht an mich. Falls die teilnehmende Person digital sehr bewandert und zuverlässig ist, kann Sie mir gerne auch selber alles digital zusenden und auch eine postalische Versendung übernehmen.
Berichtserstellung (CRM)
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Wann fülle ich die Felder im Bereich Erstgespräch aus?
Die Bereiche "Ressourcen und Kompetenzen" sowie "Erstgespräch" - "Coaching - Art des Coachings" werden im Laufe der kompletten Coachingperiode respektive der Betreuungszeit von beiden Coachs beziehungsweise der/die Betreuer*in gefüllt.
Die "Gesundheitsfragen" füllt der psychosoziale Coach (dieser steht im Dashboard an erster Stelle) oder der/die Betreuer*in vor allen in den ersten 2-3 Terminen aus. Ergänzungen können hier fortlaufend während des gesamten Prozesses vorgenommen werden.
Der "Arbeitsbiografische Kontext" wird durch den Jobcoach (dieser steht im Dashboard an zweiter Stelle) oder den/die Betreuer*in in den ersten 2-3 Terminen
bestückt.
"Problemlagen/Hemmnisse" und "Ziele" im Bereich "Bedarfsfeststellung" werden in den ersten 2-3 Terminen durch beide Coachs oder den/ die Betreuer*in mit dem Klienten oder der Klientin gemeinsam formuliert, nicht erst am Ende des
Coachings.
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Wozu dient der Bereich Gesundheitsfragen?
Die "Gesundheitsfragen" füllt der psychosoziale Coach (dieser steht im Dashboard an erster Stelle) oder der/die Betreuer*in vor allen in den ersten 2-3 Terminen aus. Ergänzungen können hier fortlaufend während des gesamten Prozesses vorgenommen werden.
Die Eintragungen hier erscheinen nicht im Bericht für das Jobcenter oder der Arbeitsagentur. Sie dienen vor allem unserer internen Dokumentation zum Beispiel zwischen den Coachs sowie durch einen umfassenden Überblick dem besseren Verständnis für die teilnehmende Person.
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Was genau sind Ressourcen und wie verschriftliche ich diese?
Beachte bitte grundsätzlich bei der Dokumentation: Wenn es sich um
Beschreibungen der teilnehmenden Person handelt, nutze Formulierungen wie „der Teilnehmer / die Teilnehmerin berichtet, nach den Angaben der Teilnehmerin / des Teilnehmers“ sowie den Konjunktiv. Erstelle den Bericht außerdem in ausformulierten Sätzen und schreibe Abkürzungen aus.
Die Bereiche Ressourcen und Kompetenzen werden im Laufe der kompletten Coachingsperiode und Betreuungszeit von beiden Coachs oder dem/der Betreuer*in gefüllt.
Jede Ressource oder Kompetenz wird einzeln aufgeführt, mit einem prägnanten Titel versehen und unter "was und wie" detailliert beschrieben.Wo genau zeigt sich diese Ressource /Kompetenz? Wie ausgeprägt ist sie? Was macht sie aus? Ressourcen und Kompetenzen werden positiv formuliert. Hier ist kein Platz für Probleme ;-) Benenne hier interne Ressourcen und Kompetenzen wie persönliche Eigenschaften, berufliche Kenntnisse und Stärken, aber auch externe Ressourcen und Kompetenzen wie helfende Personen und Institutionen, positive soziale Kontakte, individuelle Vorteile und Benefits (z.B. Führerschein, Motorisierung, gute Wohnlage, toller Vermieter, digitale Ausstattung).
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Was gehört in den Bereich Arbeitsbiografischer Kontext?
Der Arbeitsbiografische Kontext wird durch den Jobcoach (dieser steht im Dashboard an zweiter Stelle) oder der/die Betreuer*in in den ersten 2-3 Terminen bestückt.
Die Daten zur "Ausbildung" und der "Erwerbsbiographie" werden tabellarisch aufgeführt. Bitte versehe diese mit Daten wie bei einem Lebenslauf. Verfasse wann und wie die teilnehmende Person aus dem Beruf ausgeschieden ist in einem Fließtext.
Beachtet bitte auch hier: Wenn es sich um Beschreibungen des Klienten oder der Klientin handelt, nutze Formulierungen wie „der Teilnehmer / die Teilnehmerin berichtet, nach den Angaben der Teilnehmerin / des Teilnehmers“ sowie den Konjunktiv.
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Wie beschreibe ich eine Problemlage?
Problemlagen/Hemmnisse und Ziele werden in den ersten 2-3 Terminen durch beide Coachs oder der/die Betreuer*in mit der teilnehmenden Person formuliert, nicht erst am Ende des Coachings oder der Betreuung.
Zum einen professionalisierst Du durch den zu Beginn mit den Klienten und Klientinnen gefassten Handlungsplan Deine Arbeit. Zum anderen wird Eure gemeinsame Arbeit auch für die teilnehmende Person transparent und bietet ihr dadurch viel stärker die Möglichkeit der aktiven Mitarbeit - genau das, was wir fördern möchten. Erarbeite zunächst mit der teilnehmenden Person, welche Hürden in dem individuellen Leben vorliegen. Welche Problemlagen und Hemmnisse verringern die Lebensqualität und verhindern eine komplette Teilhabe? Führe jede Problemlage einzeln auf. Benenne das Problem mit einem prägnanten Titel und beschreibe es dann ausführlich.
Auch hier gilt: wenn es sich um Beschreibungen des Klienten oder der Klientin handelt, nutze Formulierungen wie „der Teilnehmer / die Teilnehmerin berichtet, nach den Angaben der Teilnehmerin / des Teilnehmers“ sowie den Konjunktiv.
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Wie formuliere ich SMARTe Ziele?
Zu jedem Hemmnis passend formulierst Du dann mindestens ein Ziel mit einem kurzen Titel und im Bereich "Umsetzung" konkretisierst Du dieses Ziel. Diese Ziele erarbeitest Du mit der teilnehmenden Person.
Ziele sind Aussagen über angestrebte Zustände in der Zukunft - im Präsens und positiv formuliert (hier also nicht die Verben "sollte, wird, möchte", sondern "ist, hat"), die durch entsprechendes Verhalten und geplante Maßnahmen erreicht werden sollen. Diese Ziele dienen der Definition des Hilfebedarfs und sind die Arbeitsgrundlage für den gemeinsamen Prozess. Ziele, die im Einvernehmen mit dem Klienten vereinbart werden, bilden den Grundstein für eine personenzentrierte Leistungserbringung.
Das formulierte Ziel sollte den SMART-Kriterien entsprechen:
- Spezifisch: Konkret, klar und präzise ; Ziele nicht allgemeiner Natur, sondern Ausdruck der besonderen Situation des Einzelfalles
- Messbar: Anhand von festgelegten Kriterien überprüfbar; unbestimmte Begriffe, wie z.B. eventuell, vielleicht, regelmäßig, bedarfsgerecht, angemessen, besser, schneller, regelmäßig, sollten vermieden werden
Eine idealtypische Umsetzung der Zieldefinition nach dem Prinzip „Ein Ziel
beschreibt den anzustrebenden Zustand“ ist insbesondere bei emotionalen und psychische Entwicklung und der Gestaltung sozialer Beziehungen schwierig. Diese Ziele werden von Fachkräften häufig mit der Beschreibungen emotionaler Zustände (z.B. Sicherheit und Selbstbewusstsein im Umgang mit familiären Konflikten) oder weicher Skills (z.B. Steigerung der Sozialkompetenz) definiert. Die Erreichung solcher Ziele ist nur schwer zu überprüfen und somit nicht messbar, was wiederum den SMART-Kriterien nicht entspricht. In diesen Fällen wird die Verankerung der Indikatoren in der Zielformulierung empfohlen, um die Messbarkeit der Zielerreichung sicherzustellen. Der Begriff „Indikator“ kann mit „Hinweis“ übersetzt werden. Anhand von Indikatoren lässt sich feststellen, ob ein bestimmter Sachverhalt eingetreten ist. So könnte z.B. der Besuch eines Sozialkompetenztrainings ein Indikator dafür sein, dass sich die soziale Kompetenz verbessert hat.
- Attraktiv: Das Ziel sollte motivierend und anspruchsvoll sein; wichtig ist, dass der Klient das Ziel selbst akzeptiert (deswegen gemeinsam erarbeiten ;-))
- Realistisch: Ziele sollten widerspruchsfrei und erreichbar sein und sollten den Klienten nicht überfordern und die Möglichkeiten des Leistungsrahmens berücksichtigen; beachtet hier den vorgegebenen Coachingzeitraum aufgrund der Bewilligung
- Terminiert: Ziele müssen zeitlich eingegrenzt werden und es muss ein fester Zeitpunkte der Zielerreichung bzw. –überprüfung festgelegt werden
Bei der Terminierung der Zielerreichung gibt es zwei Möglichkeiten, diese zum Ausdruck zu bringen. Zum einen geht dies über die konkrete Monats- und Jahresangabe. Dies macht direkt und unmissverständlich deutlich, bis wann das Ziel erreicht werden sollte. Zumanderen kann die Terminierung über die Benennung eines Zeitraumes erfolgen, innerhalb dessen das Ziel erreicht werden soll. Diese Art der Terminierung ist bei Klienten zu bevorzugen, die sich leicht unter Druck gesetzt fühlen. Inhaltlich ist genau dasselbe gemeint, wie bei einer Monats- und Jahresangabe, es führt aber bei manchen Klienten zu einer höheren Akzeptanz. Beide Möglichkeiten der Terminierung sind richtig und können je nach fachlicher Einschätzung, was bei dem Klienten höhere Akzeptanz findet, verwendet werden. Es bleibt festzuhalten, dass die Terminierung auch bei Klienten, die krankheitsbedingt schlecht mit Druck umgehen können, zwangsläufig zu einer operationalen Zielformulierung dazu gehört. Bei dieser Klientel ist zusätzlich insbesondere auf die Formulierung von kleinschrittigen Zielen zu achten.
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Welche Arten von Zielen gibt es?
Im Hinblick auf Zielarten wird zwischen Änderungs- und Erhaltungszielen unterschieden. Eine Veränderung, die der Klient erreichen will, ist ein Änderungsziel. Wenn die aktuelle Situation erhalten bleiben soll, ist dies ein Erhaltungsziel. Erhaltungsziele dienen dazu, einen aktuellen Zustand oder eine Situation aufrecht zu erhalten, da eine Verschlechterung droht. Bei Erhaltungszielen kann der Verzicht auf die zeitliche Dimension sinnvoll sein, wenn die mit einem Datum eventuell suggerierte Endlichkeit des zu haltenden Zustandes bei dem Klienten Ängste schüren könnte.
Achte auch darauf, dass die durch Dich formulierten Ziele sich bestenfalls mit den durch den Co-Coach erarbeiteten Zielen
ergänzen, sich nicht wiederholen und auf gar keinen Fall widersprechen.
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Was gehört noch in den Bereich Umsetzung?
Nach der konkreten Zielformulierung, beschreibe die Handlungsplanung/Umsetzung mit den geplanten konkreten Maßnahmen im Verlauf des Coachings respektive der Betreuung - gerne in Teilziele und gerne auch hier terminiert. Dies fügst Du mit einem Absatz nach dem SMARTen Ziel im Bereich "Handlungsplanung" - "Umsetzung" ein.
Noch mal zur Erklärung: Maßnahmen beschreiben dabei auszuführende Tätigkeiten und Handlungen. Sie dienen als Mittel zur Zielerreichung, während Ziele angestrebte Zustände darstellen und als solche formuliert werden. Ziele sind im Kontext der Hilfeplanung Antworten auf die Frage, wo der Klient beziehungsweise die Klientin hin will. Die Maßnahmen antworten dagegen auf die Frage, was getan werden muss, um dorthin zu kommen.
Wichtig: Hier beschreibst Du nicht am Ende des Coachings oder der Betreuung, was Ihr getan habt, sondern am Anfang der gemeinsamen Arbeit, was ihr plant zu tun. Werde gerne detailliert und konkret.
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Welche Inhalte beschreibe ich in Art des Coachings?
Berichtet hier bitte zusammenfassend über den Verlauf des Coachings respektive der Betreuung. Gab es Schwierigkeiten im Verlauf, die Du in der "Bedarfsfeststellung" zu Beginn nicht absehen konntest oder ungeplant im Leben der teilnehmenden Person gewirkt haben. Gibt es wichtige Punkte im Kontext der teilnehmenden Person, welche Du nicht in den Problemlagen aufgegriffen hast? Dann ist hier der richtige Ort. Auch kannst Du hier Informationen über Eure Zusammenarbeit, die Motivation oder die Terminwahrnehmung durch den Klienten / die Klientin einfügen.
Beschreibe im psychosozialen Bereich, wie der Teilnehmer / die Teilnehmerin lebt. Wie ist das familiäre Umfeld, die Wohnsituation, die sozialen Kontakte.
Im Jobcoaching solltest Du auf jeden Fall
– beim Modul Bedarfsanalyse respektive im Kompass-Coaching – auf die Ergebnisse der Geva-Analyse beziehungsweise des Talentkompasses eingehen.
Diesen Reiter kannst Du gerne während des kompletten Coachingzeitraums oder der Betreuungsperiode mit Inhalt füllen.
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Wann kontrolliere ich die Zielerreichung?
Die Feststellung der Zielerreichung nach Ablauf eines Bewilligungszeitraums ist nur bei einer konkreten und terminierten Zielformulierung überhaupt möglich, was wiederum die Grundlage für eine realistische Bedarfsbemessung und Zielformulierung weiterer Hilfeleistungen darstellt. Es wird ein präziser Bezugsrahmen für die Auswahl geeigneter Maßnahmen geschaffen, die die individuellen Bedarfe des Klienten decken. Eine Aussage über den Grad der Zielerreichung ist nur bei deren Überprüfbarkeit möglich, was neue Steuerungsmöglichkeiten sowohl auf der Einzelfallebene als auch darüber hinaus eröffnet. Das bedeutet: Eine konkrete und detaillierte Handlungsplanung in der "Bedarfsfeststellung" im Bereich "Erstgespräch" erleichtert Dir Deine "Zielkontrolle".
Da die Bereiche des Erstgesprächs vor allem zu Beginn sowie im Verlauf des Coachings und der Betreuung befüllt werden, sind am Ende der gemeinsamen Arbeit vor allem die "Zielkontrolle" und die "Handlungsempfehlung" im Bereich "Abschlussgespräch" durch beide Coachs oder den/die Betreuer*in noch zu verfassen. Hier beschreibst Du im Detail inwieweit ihr die gesetzten Ziele vom Beginn erreichen konntet. Beziehe Dich bitte hier nur ganz konkret auf die formulierten Ziele. Wenn etwas nicht erreicht werden konnte, warum konnte die Handlungsplanung nicht umgesetzt werden? Was genau und in welchem Umgang konnte das Ziel erreicht werden, welche Schritte konnten gegangen werden? Welche Teilziele sind erreicht worden?
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Welche Coachingarten unterscheide ich beim Kompass-Coaching?
In der Zielkontrolle werden die zwei Anteile des Coachings in Lifecoaching und Jobcoaching unterschieden und die passenden Ziele darunter zusammengefasst.
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Welche Empfehlungen kann ich im Anschluss an das Coaching geben?
Innerhalb des Feldes "Handlungsempfehlungen" im Bereich "Abschlussgespräch" formulieren beide Coachs oder der/die Betreuer*in zum Ende der Maßnahme Empfehlungen für die weitere Entwicklung der teilnehmenden Person. Diese sollten im besten Fall mit dem Klienten beziehungsweise der Klientin gemeinsam erarbeitet worden sein, aber auf alle Fälle mit ihm / ihr besprochen werden. Dies können bespielhaft Anschlussmaßnahmen, Handlungsempfehlungen für die teilnehmende Person sowie weitere Anbindungen sein. Hier kannst Du auch Bezug nehmen auf nicht erreichte oder nur teilweise erreichte Ziele Deiner Handlungsplanung. Was braucht es noch, um diese zu erreichen?
Beispielhafte gelungene Handlungsplanungen
Bewerbungsunterlagen
Die teilnehmende Person verfügt zum Ende des Coachings über vollständige Bewerbungsunterlagen.
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Um das Problem der unvollständigen Bewerbungsunterlagen zu lösen und sie zu überarbeiten, sind folgende Schritte empfehlenswert:
Bestandsaufnahme der aktuellen Unterlagen:
Im Januar werden die vorhandenen Bewerbungsunterlagen, einschließlich Lebenslauf, Anschreiben, Zeugnisse, Zertifikate und sonstiger relevanter Dokumente gründlich überprüft.
Identifikation fehlender oder unvollständiger Informationen:
Es wird eine Checkliste erstellt, welche Informationen oder Dokumente fehlen oder unvollständig sind.
Beschaffung fehlender Unterlagen:
Im Februar werden frühere Arbeitgeber, Bildungseinrichtungen oder anderer relevante Stellen kontaktiert, um fehlende Zeugnisse, Zertifikate oder andere Dokumente anzufordern.
Aktualisierung des Lebenslaufs:
Dann kann der Lebenslauf überarbeitet werden, um sicherzustellen, dass alle relevanten Informationen, einschließlich Berufserfahrung, Ausbildung, Fähigkeiten und Qualifikationen, korrekt und vollständig aufgeführt sind.
Überarbeitung des Anschreibens:
Im März wird das Anschreiben überarbeitet, um sicherzustellen, dass es auf die spezifische Stelle zugeschnitten ist und die wichtigsten Fähigkeiten und Erfahrungen des Teilnehmers hervorhebt.
Korrekturlesen und Überprüfen:
Abschließend werden alle Bewerbungsunterlagen auf Rechtschreibfehler, Grammatikfehler und Konsistenz Korrektur gelesen und überprüft, ob alle Informationen korrekt und aktuell sind.
Feedback einholen:
Nun werden Freunde, Familie oder einer der Coachs gebeten, die überarbeiteten Bewerbungsunterlagen zu überprüfen und ein Feedback zu geben.
Organisation der Bewerbungsunterlagen:
Die Bewerbungsunterlagen werden in einer klaren und übersichtlichen Reihenfolge organisiert, um potenziellen Arbeitgebern einen schnellen Zugriff auf relevante Informationen zu ermöglichen.
Durch die konsequente Umsetzung dieser Schritte können die Bewerbungsunterlagen des Teilnehmers überarbeitet und vollständig gemacht werden, was die Chancen auf erfolgreiche Bewerbungen erhöht.
Grad der Behinderung
Zum Ende des Coachings hat die teilnehmende Person den Grad der Behinderung beantragt.
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Um das Ziel der Beantragung eines Behindertenausweises zu erreichen, wird der folgende Plan vorgeschlagen:
Informationsbeschaffung:
Im Januar werden die Voraussetzungen und erforderlichen Unterlagen für die Beantragung eines Behindertenausweises in der Region recherchiert. Es erfolgt eine Kontaktaufnahme mit den örtlichen Behörden oder Sozialdiensten, um Informationen zu den Antragsverfahren zu erhalten.
Beschaffung der erforderlichen Unterlagen:
Alle notwendigen Unterlagen, wie ärztliche Atteste, medizinische Berichte oder andere Dokumente, die den Grad der Behinderung und deren Auswirkungen auf die täglichen Aktivitäten belegen, werden gesammelt.
Ausfüllen des Antragsformulars:
Im Februar wird das offizielle Antragsformular für den Behindertenausweis besorgt. Das Formular wird unter Berücksichtigung aller erforderlichen Angaben und Dokumente sorgfältig ausgefüllt.
Terminvereinbarung und Einreichung des Antrags:
Nun wird ein Termin bei den zuständigen Behörden oder Sozialdiensten für die Einreichung des Antrags vereinbart. Der Teilnehmer wird motiviert pünktlich zum Termin zu erscheinen und alle erforderlichen Unterlagen vollständig einzureichen.
Follow-up und Überprüfung:
Im März wird der Antragsstatus innerhalb von zwei Wochen nach der Einreichung überprüft. Bei Bedarf erfolgt eine Kontaktaufnahme mit den Behörden, um den Bearbeitungsstand zu erfragen und weitere Schritte zu klären.
Erhalt des Behindertenausweises:
Nach Genehmigung des Antrags und Ausstellung des Behindertenausweises wird der Ausweis bei den zuständigen Behörden abgeholt.
Insgesamt sollte das Ziel der Beantragung des Behindertenausweises innerhalb eines Zeitraums von etwa 8 Wochen erreicht werden können, vorausgesetzt alle erforderlichen Schritte werden konsequent und rechtzeitig durchgeführt. Es ist wichtig, eventuelle Verzögerungen oder zusätzliche Anforderungen im Auge zu behalten und flexibel auf Änderungen im Verfahren zu reagieren.
Psychotherapie
Die teilnehmende Person steht im April auf drei Wartelisten wohnortnaher Therapeuten.
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Der Klient / die Klientin sichert seine Wartelistenplätze durch die erforderlichen regelmäßigen Kontaktaufnahmen.
Hierfür werden zunächst im Januar mit der teilnehmenden Person wohnortnahe therapeutische Fachkräfte recherchiert. Dabei kommen verschiedene Internetseiten wie zum Beispiel die Psychotherapeutensuche der Kassenärztlichen VereinigungNordrhein oder der 116117 zum Einsatz. Es wird eine Liste erstellt mit den jeweiligen telefonischen Sprechzeiten. Gemeinsam mit der teilnehmenden Person wird ein Zeitplan erstellt, welcher die notwendigen Anrufe strukturiert.
In einem nächsten Schritt werden eventuelle Ängste der teilnehmenden Person bezogen auf die anstehenden Anrufe thematisiert und wenn möglich entkräftet. Dies kann durch Reframing und weitere Reflexionstechniken unterstützt werden.
Für weitere mögliche Hürden wie ein gestörter Tag-Nacht-Rhythmus und fehlendes Telefonguthaben werden gemeinsam mit der teilnehmenden Person Lösungsansätze erarbeitet.
Im Februar wird die teilnehmende Person dann motiviert und unterstützt die möglichen therapeutischen Fachkräfte zu kontaktieren. Die entsprechenden Telefonate werden vorbereitet und nachbesprochen. Offene Fragen und Unsicherheiten werden zeitnah reflektiert, um mögliche Ängste zu minimieren.
Ergänzend kann ein Erstgespräch bei einem Psychotherapeuten oder einer Psychotherapeutin über die 116117 vereinbart werden. Erhält die teilnehmende Person dann einen Vermittlungscode, kann über die Servicestelle mit Dringlichkeit ein Psychotherapieplatz organisiert werden.
Mögliche alternative Zugänge zu einer therapeutischen Begleitung werden mit dem Klient oder der Klientin betrachtet. Hierzu können der Fond bei sexuellem Mißbrauch oder die Traumaambulanzen gehören. Auch alternative psychosoziale niedrigschwellige Angebote wie der sozialpsychiatrische Dienst, Peer-to-Peer-Beratung, Trauergruppen und Selbsthilfegruppen werden besprochen und die teilnehmende Person erhält hierzu Informationen und Kontaktdaten. Wenn gewünscht wird sie in der Kontaktaufnahme und der Anbahnung einer solchen Hilfe unterstützt, um auch in der potentiellen Wartezeit auf eine therapeutische Versorgung eine mögliche Anbindung zu sichern.
Im März werden zu den nun bestehenden Wartelistenplätze die hierfür oft erforderlichen Kontaktaufnahmen Person strukturiert. Falls die begleitete Person für die zukünftige Bewältigung der regelmäßigen Kontaktaufnahmen Hilfestellungen benötigt, werden diese erarbeitet. Möglich sind hier Kalendereintragungen, digitale wie analoge Erinnerungen und das Hinzuziehen des sozialen Netzwerkes zur Unterstützung. So können auch in Zeiten von starker Antriebsminderung oder Vermeidungstendenzen die Wartelistenplätze gesichert werden.
Stressbewältigung
Die Klientin kennt effektive Techniken zur Stressbewältigung und kann diese bei Bedarf eigenständig durchführen.
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Sie verringert ihr Stresserleben in akut auftretenden Stresssituationen vom Skalenwert 10 auf den Skalenwert 5.
Hierfür werden im November, zusätzlich zu den Selbstlernphasen des Modulares Integrationscoachings, die jeweiligen Module zur Steigerung der Resilienz und Umgang mit Stress gemeinsam durchgearbeitet und reflektiert.
Im Dezember werden der Klientin die ersten Methoden zur Stressreduktion vorgestellt und erprobt. Hier können beispielsweise Atemübungen und Vagus-Nerv-Übungen genutzt werden. Sie wird dazu angeregt, diese Methoden in ihrem Alltag in akuten Belastungssituationen auszutesten, wenn möglich zu implementieren und die persönlichen Erfahrungen und Erlebnisse wahrzunehmen und zu verschriftlichen.
Im Januar werden die Erfahrungen im Umgang mit den verschiedenen Bewältigungsstrategien reflektiert und mögliche Unsicherheiten im selbstständigen Umgang mit den Regulationswerkzeugen gespiegelt und gegebenenfalls neu eingeübt.
Zum Ende des Coachings kann die Teilnehmerin im Alltag frühzeitig erkennen, wenn sie sich aus ihrem eigenen Stresstoleranzfenster bewegt, und hat elementare Kenntnisse und Methoden erlangt, wie sie sich in akuten Stresssituationen selbst regulieren und in die Entspannung zurückfinden kann.
Grenzen setzen
Die Teilnehmerin ist sich ihrer eigenen Grenzen bewusst und kann diese gegenüber ihrer Familie ...
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... selbstbewusst und klar ausdrücken. Dies zeigt sich in einer typischen Konfliktsituation, wie der Begleitung ihres Mannes zu behördlichen Terminen.
Im November wird die Klientin durch gezielte Achtsamkeitsübungen mit anschließender Reflexion dabei unterstützt, ihre eigenen Grenzen und Bedürfnisse wahrzunehmen. Sie wird angehalten ihre eigenen Gedankengänge und Verhaltensweisen zu verschriftlichen, welche in den fortlaufenden Terminen reflektiert werden.
Im Dezember werden mit der Klientin konkrete Abläufe in der Kommunikation ihrer Grenzen gegenüber Familienmitgliedern geplant und mithilfe von Rollenspielen eingeübt. Anschließend wird eine Checkliste für geplante Konfliktgespräche erstellt, anhand derer sich die Teilnehmerin orientieren kann. Mithilfe verschiedener Übungen zur Förderung individueller Ressourcen, wie beispielsweise der Timeline werden bereits erlebte Erfolgserlebnisse und Stärken konkretisiert und gefördert.
Im Januar werden Erlebnisse in der Abgrenzung gegenüber ihrer Familie reflektiert und mögliche individuelle Hürden und deren Überwindung gezielt eingeübt.
Zum Ende des Coachings weiß die Teilnehmerin, wie sie ihre eigenen Grenzen aufrecht erhalten und gewaltfrei kommunizieren kann und sich gegenüber übergriffigem Verhalten ihres sozialen Umfeldes abgrenzen kann. Sie lernt sich weniger stark für andere Menschen aufzuopfern und stattdessen viel eher bei sich selbst zu bleiben und ihre eigenen Bedürfnisse wahrzunehmen und diese ebenfalls offen zu kommunizieren. Ferner lernt sie nur Kompromisse einzugehen, die sich für sie richtig und stimmig anfühlen und mit denen sie selbst zufrieden ist.
Lebensfreude
Die Teilnehmerin findet zurück in ihre Lebensfreude und steigert ihr Wohlbefinden.
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Dies wird dadurch gekennzeichnet, dass sich ihre empfunde Lebensqualität von 3/10 auf den Skalenwert 6/10 erhöht.
Im November lernt die Teilnehmerin anhand reflektierender Gespräche, Situationen im Alltag zu identifizieren, die sie emotional und mental belasten und sie negativ beeinflussen. Darüber hinaus werden Achtsamkeitsübungen eingeübt, die die Teilnehmerin dabei unterstützen, einen bewussteren Blick über die Dynamik innerseelischer Prozesse wie Gedanken, Gefühle und Wahrnehmung zu erhalten. Die teilnehmende Person wird ermutigt ihre Eindrücke im Rahmen eines Tagebuchs festzuhalten und zu verschriftlichen. Auch wird sie angehalten ihre daraus resultierenden Erkenntnisse aufzuschreiben.
Im Dezember wird die Teilnehmerin im Rahmen weiterer Achtsamkeitsübungen dabei angeleitet, den Fokus vermehrt wieder auf die schönen Dinge in ihrem Leben zu richten beispielsweise ihre Eindrücke während eines Waldspaziergangs. In diesem Zusammenhang wird die Teilnehmerin ermutigt ein Dankbarkeitstagebuch zu führen, um ganz bewusst in die positiven Aspekte ihres Lebens und ihrer Umwelt hinein spüren zu können.
Darüber hinaus werden ihr weiterführende Methoden an die Hand gegeben, mit denen sie sich selbst aus ihrem Gedankenkarussell befreien und negative Denkgewohnheiten unterbrechen kann. Hierzu können verschiedene Achtsamkeitsübungen genutzt werden.
Im Januar werden der Teilnehmerin spezifische Körperübungen vorgestellt und eingeübt, die sie dabei unterstützen aus ihrer gefühlten Erstarrung und Ohnmacht herauszukommen und sich körperlich energischer zu fühlen. Sie wird ermutigt diese Übungen in ihren Alltag zu integrieren und regelmäßig zu praktizieren.
Zum Ende des Coachings erkennt die teilnehmende Person, dass die Wechselwirkung ihrer Gedanken und ihrer eigene Wahrnehmung ihr eigenes Wohlbefinden beeinflussen. Sie lernt im Alltag achtsamer mit sich selbst und ihrer Gedankenwelt zu sein und kann negative Gedanken gezielt unterbrechen und stoppen. Sie öffnet ihren eigenen Wahrnehmungsraum für die positiven Aspekte ihres Lebens und lernt sich auch wieder an den kleinen Dingen in Leben zu erfreuen. Sie wendet gezielte Körperübungen an, die sie im Alltag aus der Gefühlten Starre und Ohnmacht herausholen und erhält dadurch mehr Lebensenergie und Kraft.
Mögliche Themen im Coaching
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Was gehört zur Bedarfsanalyse?
- Klärung der Erwartungen und möglichen Anliegen der/des Teilnehmenden
- Klärung der persönlichen Situation
- Klärung von bio-psycho-sozialen Hindernissen für die Arbeitsaufnahme
- Festlegen der weiterführenden Begleitung
- Auswertung der Geva Kompetenzanalyse
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Was sind Anteile des Resilienzcoachings?
- Wofür steht Resilienz und wie kann ich Resilienz erlernen
- Welche Bausteine der Resilienz sind vorhanden, welche können gefördert werden
- Wie kann Resilienz in der Zielplanung und Beschäftigungsförderung eingesetzt werden und unterstützen
- Thematisieren von Stress, Stressfaktoren und Stressbewältigungsstrategien
- Kennenlernen und Erproben verschiedener Methoden zur Stressbewältigung
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Welche Faktoren spielen im Kompetenzcoaching eine Rolle?
- Eigene Kompetenzen ermitteln und für die weitere Zielplanung einsetzen können
- Bewertung der Kompetenzen in Bezug auf eine berufliche Perspektive
- Einschätzung und Testung persönlicher Potenziale und Analyse der Ergebnisse
- Zielplanung zur Erlangung neuer Kompetenzen und Stärkung vorhandener Potenziale
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Was sind mögliche Themen des Sozialcoachings?
- Erkennen und Analysieren finanzieller Themen und Schulden
- Suchtproblematiken ansprechen und gegebenfalls Vermitteln in beratende Stellen
- Wohnsituation analysieren und bei Bedarf Schritte zur Veränderung der Wohnsituation planen
- Inanspruchnahme von weiteren Sozialleistungen
- Kontakt zu Beratungsstellen
- Alltagsbewältigung mit Schaffen von Alltagsstrukturen
- Suche nach passenden Unterstützungsangeboten
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Womit beschäftigen wir uns im Lifecoaching?
- Entfaltung eigener Potenziale
- Erkennen von Problemlagen und Bereitschaft, diese zu bearbeiten
- Entwickeln und Erarbeiten von Lösungsstrategien und Zielerstellung
- Eigene Ressourcen aktivieren, um eine positive Weiterentwicklung zu erlangen
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Wie arbeite ich im Jobcoaching?
- Klärung der persönlichen Situation
- Erstellen der eigenen Schul- und Erwerbsbiografie
- Klärung von bio-psycho-sozialen Hindernissen für die Arbeitsaufnahme
- Erarbeiten einer beruflichen Perspektive nach einer gesundheitlichen Stabilisierung
- Schaffung von Rahmenbedingungen zur Aufnahme einer sozialversicherungspflichtigen Tätigkeit
- Bedarf an möglicher Qualifizierung ermitteln
- Bewerbungsmöglichkeiten in der Krise
- Alternative Bewerbungsmethoden ohne physische Bewerbungsgespräche
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Welche Aspekte sind im Motivationscoaching relevant?
- Techniken des Zeit- und Selbstmanagements kennenlernen und zielgerichtet anwenden
- Erkennen von externer und interner Motivations(faktoren)
- Strategien zur Fokussierung und Zielplanung
- Motivation der gedanklichen und räumlichen Mobilität erfragen und festsetzen
- Veränderungsbereitschaft von Umwelt und Persönlichkeit
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Was thematisiere ich im Familiensystemischen Coaching?
- Klärung der aktuellen Familiensituation und deren Auswirkung auf eine Beschäftigung / Beschäftigungsfähigkeit
- Sicherstellung von Kinderbetreuungszeiten in möglichen Arbeitszeiten
- Unterstützung durch Beratungsstellen und Netzwerke ermöglichen
- Kooperation mit Schule und Kindergarten
- Klärung möglicher familiärer Konflikte, die eine Beschäftigungsaufnahme erschweren
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Wie stärke ich die Selbstwirksamkeit im Coaching?
- Erarbeiten des persönlichen Selbstkonzeptes
- Erlernen und Erproben geeigneter Techniken zur Stärkung der Selbstwirksamkeitserwartung
- Analysieren der eigenen Selbstwirksamkeitserwartung im Hinblick auf die berufliche Perpektive
- Betrachten wesentlicher Umweltfaktoren auf die eigenem Selbstwirksamkeit und mögliche Veränderungen anstoßen
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Wo kann ich im Gesundheitscoaching ansetzen?
- Betrachtung von Gesundheit im Kontext von psychischen, physischen und/oder sozialen Themen - Erkennen, welches Themenfeld überwiegt
- Analysieren, welche Unterstützung notwendig ist (Beratung, Orientierung, Entscheidungsfindung, Vermittlung, Planung, Motivation. Handlung)
- Erarbeiten eines Gesundheitskonzepts: Was bedeutet für mich Gesundheit. Was benötige ich, um gesund zu sein
- Erarbeiten eigener Empowerment-Strategien: Wie weit kann ich eigenverantwortlich meine Gesundheit steuern
- Bereitstellung von geeigneten Informationen und Übungen zu den ausgewählten Bereichen der Gesundheit: biologisch-physiologische, psychologische oder soziale Aspekten
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Wie kann eine Anbindung im Anschluss des Coachings gestaltet werden?
Im Rahmen unserer Arbeit mit den Klienten und Klientinnen geht es neben den ganz individuellen Zielen, welche im Coaching und der Betreuung er- und bearbeitet werden, auch oft um die Anbindung an unser Sozial- und/oder Gesundheitssystem. Gerade im Hinblick darauf, dass unsere gemeinsame Arbeit mit den Teilnehmenden zeitlich begrenzt ist, sollten wir als Coach oder Betreuer*in immer im Blick haben, inwieweit eine Anbindung möglich und hilfreich ist. Dies kann für die Menschen, mit denen wir arbeiten, eine langfristige Begleitung oder aber die punktuelle Erweiterung Ihres Hilfsnetzwerkes sein. Es reicht von der Anbindung an psychosoziale Dienste wie das ambulant betreute Wohnen, die Soziotherapie oder den sozialpsychiatrischen Dienst über die verschiedenen Möglichkeiten der Beratungsstellen und Selbsthilfegruppen hinzu krankenkassen- oder rentenversicherungsfinanzierten Angeboten (kein Anspruch auf Vollständigkeit ;-)).
Auch die möglichen beruflichen Perspektiven sollten je nach psychosozialer Situation der teilnehmenden Person in der Handlungsempfehlung konkret werden. Es kommen hier Weiterbildungen, Umschulungen, (Teilzeit-)Ausbildungen, Förderungen nach § 16, weitere Maßnahmen, aber auch die Beantragung von (Erwerbsminderungs-)Rente und die Einschaltung des medizinischen Dienstes in Frage. Dies sollte frühzeitig im Coaching sowie in der Betreuung erarbeitet werden.
Wenn Du hier unsicher bist, welche Möglichkeiten es gibt und wie Du die Teilnehmenden anbinden kannst, schau bitte einmal in unserem Download-Bereich die Materialien durch. Bei Unsicherheiten kannst Du Dich dann auch an mich wenden.
Wichtig ist: Überlege bei und mit jeder begleiteten Person, ob und welche Anbindung eine Erleichterung bieten könnte. Oft wissen unsere Klienten und Klientinnen nichts von den vielfältigen Möglichkeiten unseres Systems. Hier bist Du gefragt!! Habe bitte außerdem im Blick, wann das aktuelle Coaching oder die Betreuung dem Ende zu geht. Spreche frühzeitig mit Deinem Klienten / Deiner Klientin, ob seinerseits / ihrerseits ein weiteres Coaching respektive eine Betreuung gewünscht ist und schätze auch selber ein, ob dies einen Mehrwert für die teilnehmende Person bietet. Dies ist dann eine Grundlage, um mit der Fachkraft des Jobcenters oder der Arbeitsagentur in Kontakt zu treten.
Besonderheiten der Maßnahmen
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Wie viele Beratungseinheiten werden im Coachung durchgeführt?
Im Modularen Integrationscoaching (MIC) läuft jedes Modul über 4 Wochen mit je 4 Beratungseinheiten (UEs) pro Woche sowie 2 Unterrichtseinheiten für die Selbstlernphase. Dies macht dann insgesamt 6 UEs in einer Woche und 24 UEs pro Modul (4 Wochen), davon 16 UEs mit den Coachs / 8 UEs pro Coach in einem Coaching-Team. Die Laufzeit des MICs ist abhängig von der Auswahl der Anzahl der Module.
Im Kompass-Coaching findet pro Woche zweimal 1 UE statt. Zusätzlich kommt dann noch jede zweite Woche 1 UE für die Transferaufgaben dazu. Das Kompass-Coaching läuft über 16 Wochen und damit gibt es 32 UEs mit dem / den Coachs (davon mindestens 16 UEs Jobcoaching). Möchte der Teilnehmer oder die Teilnehmerin von den zwei Terminen pro Woche regelmäßig abweichen, muss dies zum einen gut begründet werden und mit der zuständigen Sachbearbeiterin des Jobcenters abgeklärt werden. Diese muss zustimmen und der Wunsch, die Begründung und die Zustimmung muss als Zwischennotiz schriftlich festgehalten werden. Ein Zusammenlegen der Termine darf nicht zur Vereinfachung unserer Terminplanung geschehen.
In der ganzheitlichen Betreuung wird das Kontingent an Betreuungseinheiten individuell festegelegt.
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Wie und wo können die Termine stattfinden?
Im Rahmen des Coachings können die Termine in den zertifizierten Coachingräumen (Kürten, Lüdenscheid und Engelskirchen), in der häuslichen Umgebung der teilnehmenden Person, als aufsuchende Begleitung zu externen Terminen, als Walk-and-Talk-Einheiten sowie auf Wunsch des Klienten oder der Klientin auch digital stattfinden.
Die digitale Durchführung ist explizit nicht zur Reduktion unseres Aufwands gedacht, sondern als Erleichterung für die Teilnehmenden und als Option bei schwierigen Situationen. Kennzeichne die digitale Durchführung anhand des Bemerkungsfeldes der digitalen Unterschrift mit der Auswahl "online" und zeichne anstelle einer Unterschrift ausschließlich einen Strich „/“ in das Unterschriftenfeld ein. Wichtig: Es müssen immer beide Felder ausgefüllt sein. Das Unterschriftenfeld mit Strich und das Bemerkungsfeld mit der jeweiligen eindeutigen Begründung. Bitte beachte, dass die von Dir an dieser Stelle eingetragene Bemerkung auch in der automatisch generierten digitalen Anwesenheitsliste angezeigt wird. Sie liefert somit die Begründung für eine fehlende Unterschrift gegenüber dem Kostenträger. Lasse im nächsten Präsenztermin die Unterschrift durch die teilnehmende Person nachtragen.
In der ganzheitlichen Betreuung finden die Termine weitestgehend in der häuslichen Umgebung der teilnehmenden Person statt. Auch eine aufsuchende Begleitung zu externen Terminen sowie Walk-and-Talk-Einheiten sind möglich, Eine digitale Durchführung der Termine ist nicht vorgesehen.
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Welche Plattform nutze ich zur digitalen Durchführung eines Termins ?
Im Rahmen des Kompass- sowie des modularen Integrationscoaching ist eine digitale Durchführung der Termine möglich. Dies ist hilfreich zum Beispiel bei ansteckenden Erkrankungen der Teilnehmenden oder der Coachs, welche eine Durchführung in Präsenz verhindern, falls sich die erkrankte Person fit genug für einen digitalen Termin fühlt. Auch bei Antriebsschwierigkeiten oder organisatorischen Problemen der Klienten und Klientinnen ist dies hilfreich. Es ist ausdrücklich nicht zur Erleichterung unserer Arbeit gedacht, sondern um für die Teilnehmer und Teilnehmerinnen möglichst flexibel agieren zu können.
Die digitale Durchführung kann DSGVO-konform in der BSG-Cloud durchgeführt werden. Logge Dich hierzu mit Deinen persönlichen Zugangsdaten in der Cloud ein. Wähle nun links oben in der Leiste die Weltkugel "Meet" an. Die Plattform zur Durchführung der Videokonferenzen erscheint. Gebe in das Textfeld Deinem Videoanruf einen Namen und klicke auf "Treffen beginnen". Die Konferenz öffnet sich. Kopiere nun den Link in der Adresszeile Deines Browsers und sende diesen Deinem Klienten beziehungsweise Deiner Klientin. Klickt er oder sie diesen Link an, kann die teilnehmende Person an dem Videomeeting teilnehmen ohne vorab etwas installiert haben zu müssen. Bei der Nutzung der Plattform auf einem Tablet oder Smartphone ist zum Teil die App (Jitsi Meet, kostenfrei im AppStore) hilfreich.
Kennzeichne die digitale Durchführung bei anhand des Bemerkungsfeldes der digitalen Unterschrift mit der Auswahl "online" und zeichne anstelle einer Unterschrift ausschließlich einen Strich „/“ in das Unterschriftenfeld ein. Wichtig: Es müssen immer beide Felder ausgefüllt sein. Das Unterschriftenfeld mit Strich und das Bemerkungsfeld mit der jeweiligen eindeutigen Begründung. Bitte beachte, dass die von Dir an dieser Stelle eingetragene Bemerkung auch in der automatisch generierten digitalen Anwesenheitsliste angezeigt wird. Sie liefert somit die Begründung für eine fehlende Unterschrift gegenüber dem Kostenträger. Lasse im nächsten Präsenztermin die Unterschrift durch die teilnehmende Person nachtragen.
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Wie gestaltet sich die Arbeit im Coachingteam beim modularen Coaching?
Im modularen Coaching können zehn verschiedene Module mit unterschiedlichen Themenschwerpunkten ausgewählt werden. Die vorher übliche Verteilung von 50 % Jobcoaching besteht nun nicht mehr.
Um den Ablauf für die Teilnehmenden sowie für Euch als Coachs so effektiv und auch harmonisch wie möglich zu gestalten, ist eine gute Absprache im Coaching-Team deshalb vor allem im modularen Coaching essenziell. Hierfür trete nach den ersten zwei Wochen (und damit den ersten beiden Terminen mit dem Klient oder der Klientin) und der Erfassung der vorliegenden Hemmnissen sowie der ersten Erarbeitung potentieller Ziele mit Deinem Co-Coach in den Austausch. Dann könnt Ihr gemeinsam erarbeiten, wer hauptverantwortlich die Umsetzung welcher Zielerreichung in die Hand nimmt.
Aufgrund der Einteilung im Dashboard gibt es eine erste Schwerpunktsetzung. Hier ist der erstgenannte Coach der psychosoziale Coach und der zweitgenannte Coach der Jobcoach. Dies ist wichtig bei der Anleitung im Bereich Selbstlernplattform (Psychosozialer Coach) sowie bei der Erstellung der Arbeitsbiografie und der Anleitung der Geva-Analyse (Jobcoach). Alle weiteren entstehenden Themen liegen in der Absprache untereinander. Nutzt hier Eure Stärken und Kompetenzen ergänzend und gemeinsam für unsere Teilnehmenden.
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Wie kann ich modularen Coaching Einheiten nacharbeiten und wie trage ich dies ein?
Das modulare Coaching ist mit zwei Terminen mit je 2 Beratungseinheiten (UEs) zertifiziert und konzipiert. Nach jeweils einem Termin mit 2 UEs generiert das System automatisch eine Selbstlerneinheit.
Dadurch führt im modularen Coaching die Eintragung von einzelnen Beratungseinheiten (UEs) aufgrund der dazwischen liegenden Selbstlernphasen zu Problemen bei der Eintragung. Hier muss danach vom Folge-Coach erneut eine einzelne Beratungseinheit (UE) eingetragen werden und es erscheint eine Fehlermeldung. Auch das Eintragen eines Termins, welcher 3 Beratungseinheiten (UEs) umfasst, ist nicht möglich.
Um Dir und der teilnehmenden Person trotzdem die Möglichkeit zu bieten, Einheiten nach- oder vorzuarbeiten wegen Ausfall, Krankheit oder Urlaub gilt im modularen Integrationscoaching folgende Regelung:
- Wenn Du einen Termin mit einer einzelnen Einheit (1 UE, 45 Minuten Termin) durchführst, trage bitte im System trotzdem einen Termin mit 2 Beratungseinheiten (2 UEs, 90 Minuten Termin) ein.
- Verfasse hierzu eine Zwischennotiz.
- Wenn Du einen 3 Beratungseinheiten umfassenden Termin (3 UEs, 135 Minuten) durchführst, trage bitte 2 Termine mit je 2 Beratungseinheiten (2 UEs, 90 Minuten Temrin) ein.
- Verfasse auch hierzu eine Zwischennotiz.
- Sobald Du die noch nicht abgeleistete aber schon eingetragene Beratungseinheit durchführst, entweder als einzelne Beratungseinheit (1 UE, 45 Minuten Termin) oder im Rahmen eines 3 Beratungseinheiten umfassenden Termins (3 UEs, 135 Minuten Termin), löschst Du die Zwischennotiz und trägst die entsprechende Einheit nicht erneut ein.
Trage also im modularen Integrationscoaching nur 2 Beratungseinheiten umfassende Termine (2 UEs, 90 Minuten) im System ein.
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Was muss bei der Termindokumentation des modularen Coachings beachtet werden?
Im modularen Coaching werden die einzelnen Module mit den jeweils 24 Beratungseinheiten (UEs) nacheinander in einer chronologisch festgelegten Reihenfolge bearbeitet. Passt diese starre Chronologie nicht zu der individuellen dynamischen Situation des Klienten / der Klientin nutze bitte in Deinen Termine eine gewisse thematische Flexibilität. Passe hierbei die notwendigen Schritte an das aktuelle Modul intelligent an.
Bei der Dokumentation eines Termins im modularen Integrationscoaching muss neben dem Modul auch die Art des Coachings ausgewählt werden. Dies wird abgestimmt auf das aktuell laufende Modul:
- Modul Gesundheitscoaching (egal welcher Coach) - Gesundheit
- Modul Sozialcoaching (egal welcher Coach) - Sozial
- Modul Jobcoaching (egal welcher Coach) - Job
- Alle weiteren Module - je nach Profession des Coachs und thematischer Ausrichtung der Coachingeinheit
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In welcher Form werden die Selbstlernphasen durch den Coach begleitet?
Nach einer Woche erhalten alle teilnehmenden Personen im Modularen
Integrationscoaching (MIC) von unserer Teamassistenz die Anleitung zur Selbstlernplattform, sowie falls eine Bedarfsanalyse als Modul inkludiert ist, den Code für die Geva-Analyse.
Hier kommen jetzt verschiedene Aufgaben auf Dich zu. Der Jobcoach (dieser steht im Dashboard an zweiter Stelle) erklärt bitte der teilnehmenden Person im nächsten Termin die Durchführung der Geva-Analyse.Hierzu findest Du im Download-Bereich unterstützende Materialien. Der psychosoziale Coach unterstützt bitte die teilnehmende Person in der Nutzung der Selbstlernplattform. Die Anleitung dazu findest Du auch im Download-Bereich. Wähle gemeinsam mit dem Klienten / der Klientin die passenden Elemente aus, unterstütze bei aufkommenden Fragen und biete die Möglichkeit, die Inhalte nachzubesprechen. Dokumentiere im Berichtswesen die für die teilnehmende Person empfohlenen und herausgesuchten Inhalte. Falls die digitalen Möglichkeiten der teilnehmenden Person eingeschränkt sind, suche gemeinsam mit ihr nach möglichen Lösungen. Bei digitalen Schwierigkeiten versuche diese im Coaching aufzugreifen und die teilnehmende Person in der Erlangung einer verbesserten digitalen Kompetenz zu unterstützen.
Eine Kontrolle der empfohlenen Impulse und Elemente ist nicht vorgeschrieben.
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Welche Inhalte gibt es auf der Selbstlernplattform?
Psychohygiene und Selbstfürsorge
- Gesundheit: Pathogenese und Salutogenese
- Stressentstehung und Stressprävention
- Resilienz und -entwicklung
- Stärkung und Förderung der Psychohygiene
Umgang mit Konflikten
- Grundlagen von Konflikt (Definition „Konflikt“ und Dynamik der Entstehung von Konflikten)
- Dynamik von Konflikten (Motoren der De-/Eskalation und Übung „Mein Roter Knopf“)
- Typische Verhaltensmuster
- Hintergrund von Konflikten (Das Eisbergmodell)
- Kommunikationsmodell als Hintergrundtapete
- Verstehen und nicht einverstanden sein
- Perspektivwechsel
- Optionen sammeln/ den Kuchen erweitern
- Vereinbarung schließen
- Idealtypischer Verlauf für ein geführtes Konfliktgespräch
Emotion & Motivation
- Was ist Emotion
- Wie beeinflussten Emotionen
- Was ist Motivation
- Wie entsteht Motivation
- Wie kann ich mich motivieren
Sozialpsychologie
- Soziale Wahrnehmung
- Einstellung
- Entscheidungsfindung
- Zwischenmenschliche Beziehungen
- Verhalten in Gruppen
- Empathie
Stress- und Stressprävention
- Ohne Stress durch den Alltag
Autogenes Training
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Wann wird die Geva-Analyse durchgeführt?
Die Geva-Analyse ist einzig nur noch im Modul "Bedarfsanalyse" im modularen Coaching enthalten. Ist dieses Modul inkludiert, erhält die teilnehmende Person eine Woche nach dem Beginn des Coachings eine Mail mit der Anleitung zur Geva-Analyse sowie einem persönlichen Freischaltcode von unserer Teamassistenz. Dieser Code ist nur einmal gültig. Beide Coachs werden über die Versendung informiert.
Als Jobcoach (dieser steht an der zweiten Stelle im Berichtswesen) ist es nun Deine Aufgabe, den Klienten oder die Klientin bei der Durchführung der Geva-Analyse zu unterstützen. Bitte erkläre der teilnehmenden Person im nächsten Termin den Ablauf der Geva-Analyse. Im Download-Bereich findest Du hierzu unterstützende Materialien. Falls die digitalen Möglichkeiten der teilnehmenden Person eingeschränkt sind, sucht gemeinsam mit ihr nach möglichen Lösungen. Bei digitalen Schwierigkeiten versucht diese im Coaching aufzugreifen und die teilnehmende Person in der Erlangung einer verbesserten digitalen Kompetenz zu unterstützen.
Auch wenn wir keine teilnehmende Person zwingen können und wollen, versuche hier motivierend zu wirken und die Analyse zu Beginn des Moduls durchführen zu lassen. Die Geva-Analyse wird nicht in der Coachingzeit durchgeführt, sondern selbstständig durch die teilnehmende Person im Rahmen der Selbstlernphasen. Die Ergebnisse kannst Du als Grundlage Deines weiteren Coachings nutzen und werden verpflichtend in den Bericht im Bereich Art des Coachings eingepflegt.
Ist die Durchführung trotz Unterstützung und Motivation nicht möglich, dokumentiere dies mit den individuellen Gründen als Zwischennotiz sowie im Abschlussbericht im Bereich Jobcoaching.
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Was genau sind die Transferaufgaben im Kompass-Coaching?
Im Kompass-Coaching ist es geplant, dass die teilnehmenden Personen zusätzlich zu den Coachingterminen in den Zeiten der Transferaufgaben an Teilen des Talentkompasses arbeiten. Die Materialien hierzu findest Du im Downloadbereich. Suche die passenden Aufgaben für und mit der teilnehmenden Person aus.
Eine Kontrolle der empfohlenen Aufgaben ist nicht vorgeschrieben. Du solltest aber die Inhalte im Coaching aufgreifen. Wichtig ist, dass Du dokumentierst, welche Transferaufgaben Du der teilnehmenden Person empfohlen hast und dass diese im Termin nach der Transferaufgabe besprochen wurden ("Die Transferaufgaben des Talentkompass wurden mit der teilnehmenden Person besprochen.")
Im Bericht muss im Bereich Jobcoaching hierzu zwingend ein Abschnitt zu der Bearbeitung des Talentkompasses formuliert werden. Für Menschen in einer schwierigen psychosozialen Situation (wie viele unserer Klienten und Klientinnen) bietet es sich zunächst an ganz ressourcenorientiert mit den Eigenschaften und Werten zu arbeiten.
Raumnutzung
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Wie buche ich einen Raum für einen Coachingtermin?
In der Übergangszeit, wenn wir teilnehmende Personen von BSG und unserem Bildungsträger Team Schnepper begleiten tragen wir bis zum 28.2. die Termine für die Kund*innen des Team Schneppers sowie die Kund*innen über das BSG in den Kalender der BSG ein.
Ab dem 1.3.2025 reservierst Du einen Raum nur noch unter:
https://zeeg.me/team-schnepper
durch die Termineintragung für jeden Termin (also auch für die Kund*innen über das BSG), um einen freien Time-Slot zu erhalten.
Die Buchung eines Raumes ist ab diesem Zeitpunkt nur über dieses Buchungssystem möglich. Eine Erläuterung über den Buchungsvrogang findest Du direkt im Buchungssystem.
Falls Du zu diesem Zeitpunkt noch Kund*innen über den Kooperationspartner der BSG betreust, kannst Du die Termine zusätzlich im BSG-Kalender eintragen. Dadurch erhalten Sie eine Terminerinnerung, ab dem 1.3.2025 buchst Du dadurch aber keinen Raum mehr.
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Wie kann ich den Raum in Kürten nutzen?
Parksituation
- Vor dem Raum in Kürten finden sich zwei Parkplätze, sowie die Möglichkeit an der Strasse zu parken
- Bitte nutze nur diese Parkplätze und nicht die privaten Stellplätze am unteren Teil des Gebäudes
Betreten des Raumes in Kürten
- Hachenberger Weg 100, 51515 Kürten
- Du findest im Eingangsbereich vor der Tür eine Schlüsselbox - hast Du den Schlüsselcode noch nicht, spreche mich bitte an
- Bitte schließe die Eingangstür beim Verlassen des Gebäudes wieder ab, lege den Schlüssel zurück in die Schlüsselbox, verschließe diese und verdrehe die Zahlen
Eingangsbereich Kürten
- Im Eingangsbereich findest Du eine Kaffee-/Teemaschine
- Milch und Kaffee findet sich in den weißen Behältern mit der goldenen Schrift
- Zucker, Löffel und Tassen stehen bereit
- Nachfüllpakete sowie Teekapseln sind in den Schränken unter der Maschine
- Bei einer Teekapsel entferne bitte den kleinen Folienverschluss vor der Zubereitung
- Bitte gib Bescheid, wenn die Vorräte zur Neige gehen
- Biete auch gerne unseren Teilnehmenden etwas zu trinken an
- Eine Karaffe für Leitungswasser steht bereit, Du kannst diese im Coaching-Raum auffüllen.
Coaching-Raum in Kürten
- Bitte stelle das benutzte Geschirr in den mittleren Schrank - Falls mal kein sauberes Geschirr mehr vorhanden ist, findest Du hier als Notfalllösung auch Spülmittel und ein Abtrockenhandtuch
- Bitte entsorge benutze Kapseln ins Glasgefäß und spüle den Kapselbehälter der Kaffeemaschine kurz durch
- Lüfte gerne zwischen Deinen Terminen den Raum zum Aerosolaustausch
- Wenn Du den Raum verlässt, schließe bitte das Fenster, schalte das Licht aus und lasse die Raumtür offenstehen
- Bitte entsorge den Papiermüll im Mülleimer
WC Kürten
- Im Schrank unter dem Waschbecken findest Du Klopapierrollen und frische Handtücher zum Abtrocknen der Hände – Bitte gib auch hier Bescheid, wenn die Vorräte zur Neige gehen
- Einmal benutzte Handtücher bitte in den Wäschekorb unter das Waschbecken legen
- Lasse bitte das Fenster im WC geöffnet
WLAN Kürten
- In der linken Schublade des Schreibtischs findest Du den Zugang zum BSG-WLAN für die Arbeit im Coaching-Raum
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Was muss ich bei der Raumnutzung in Lüdenscheid beachten?
Parksituation
- Unser erster Stellplatz ist direkt hinter dem Tor auf der rechten Seite
- Du findest einen weiteren Stellplatz vor dem Tor auf der rechten Seite
- Beide Stellplätze sind mit einem Schild gekennzeichnet
Betreten der Räume in Lüdenscheid
- Gartenstrasse 49, 58511 Lüdenscheid
- Das Tor sowie die Haupttür des Gebäudes (linkes Gebäude) kannst Du mit dem Transponder öffnen
- Die Räume befinden sich im Erdgeschoss
- Raum 1 ist der erste Raum auf der linken Seite
- Raum 2 ist der zweite Raum auf der rechten Seite
- Die Toiletten findest Du den Gang entlang auf der rechten Seite
- Die Teeküche ist auf der linken Seite
- Die Schlüssel findest Du in der Schlüsselbox - diese ist gegenüber dem Eingang von Büro 1 - hast Du den Schlüsselcode noch nicht, spreche mich bitte an
- Schließe die Tür des Coaching-Raumes beim Verlassen wieder ab und lege den Schlüssel zurück in die Box und verdrehe die Zahlen
Coaching-Raum
- Du findest in beiden Coachingraum eine Kaffeemaschine sowie einen Wasserkocher
- Tassen, Löffel, Milch, Zucker, Kaffeepads und Teebeutel findest Du in den Schränken oder in den runden Behältern im Schrank – Bitte gib Bescheid, wenn die Vorräte zur Neige gehen
- Benutztes Geschirr bitte selbstständig durchspülen und in die Schränke zurückstellen (bitte in der Teeküche spülen, Spüli und frische Geschirrtücher sind in Raum 2)
- Entsorge die benutzten Pads und Teebeutel in der Teeküche im Müll
- Biete auch gerne unseren Teilnehmern etwas zu trinken an
- Lüfte gerne zwischen Deinen Terminen den Raum zum Aerosolaustausch
- Wenn Du die Räume verlässt, schließe bitte die Fenster und schalte das Licht aus und drehe die Heizung herunter
- Die Räume werden nicht vom Reinigungsdienst gereinigt - ich leere die Mülleimer und sauge einmal wöchentlich durch, gerne kannst Du bei Bedarf hier auf die vorhandenen Müllbeutel und den Sauger zurückgreifen
WLAN
- In Raum 2 steht der mobile WLAN-Router mit dem ich Euch in den Räumen freies WLAN zur Verfügung stelle
- Auf der Rückseite findet Ihr alle Daten zum Einloggen bzw. einen QR-Code zum Verbinden
- Bitte gebt die WLAN-Daten nicht an andere auch nicht an unsere Klienten und Klientinnen raus, da wir eine zwar eine ausreichende aber keine unbegrenzte Datenmenge haben
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Was ist wichtig, wenn ich in Engelskirchen in den Räumen arbeite?
Parksituation
- Vor den Räumen befinden sich an der Strasse Parkplätze, welche mit einer Parkscheibe genutzt werden können
- Zusätzlich gibt es links hinter dem Haus die Möglichkeit für die Mieter (also uns) ein Auto zu parken - diese Parkfläche ist nicht mit Schildern gekennzeichnet
Betreten des Raumes in Engelskirchen
- Bergische Strasse 43, 51766 Engelskirchen
- Den Schlüssel findest Du in der Schlüsselbox an der Haustür - hast Du den Schlüsselcode noch nicht, spreche mich bitte an
- Schließe die Haustür der Räume beim Verlassen wieder ab und lege den Schlüssel zurück in die Box und verdrehe die Zahlen
Coaching-Raum
- Du findest in Raum 1 eine Kaffeemaschine sowie einen Wasserkocher
- Tassen, Löffel, Milch, Zucker, Kaffeepads und Teebeutel findest Du in den Schränken – Bitte gib Bescheid, wenn die Vorräte zur Neige gehen
- Benutztes Geschirr bitte selbstständig durchspülen und in die Schränke zurückstellen
- Biete auch gerne unseren Teilnehmern etwas zu trinken an
- Lüfte gerne zwischen Deinen Terminen den Raum zum Aerosolaustausch
- Wenn Du die Räume verlässt, schließe bitte die Fenster, schalte das Licht aus und drehe die Heizung herunter
- Die Räume werden nicht von einem Reinigungsdienst gereinigt - ich leere die Mülleimer und sauge einmal wöchentlich durch, gerne kannst Du bei Bedarf hier auf die vorhandenen Müllbeutel und den Sauger zurückgreifen
Buchung der Räume
- Bitte buche zunächst Raum 1
- Ist Raum 1 belegt, kannst Du Raum 2 im identischen Time-Slot buchen. Da Raum 2 ein Durchgangsraum zu Raum 1 ist, gilt er nur als Reserve-Raum und so verhindern wir unnötige Störungen während laufender Coachings.
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Welche Hausregeln gilt es zu beachten?
- Rauchen ist nur im Außenbereich erlaubt. Innerhalb der Gebäude herrscht Rauchverbot
- Zur Verfügung gestellte Geräte sowie Coaching-Räume sind pfleglich zu behandeln. Die Räume sind nach Coachingende sauber zu hinterlassen, schließe alle Fenster und Türen, schalte das Licht aus und drehe die Heizung runter.
- Für persönliche Gegenstände kann keine Haftung übernommen werden
Ansprechpartner
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Wie erreiche ich die Mitarbeitenden im Rheinisch-Bergischen?
Hier findest Du die Kontaktdaten zu den aktuellen Sachbearbeitern und Sachbearbeiterinnen. Bitte gebe diese nur nach Rücksprache mit der jeweiligen Fachkraft des Jobcenters an unsere Klienten und Klientinnen weiter.
- Kürten
Anna-karoline.buescher@jobcenter-ge.de
- Wermelskirchen
Heike.witschel@jobcenter-ge.de
Agathe.przychodzki@jobcenter-ge.de
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Wie kontaktiere ich die relevanten Personen im Oberbergischen?
Hier findest Du die Kontaktdaten zu den aktuellen Sachbearbeitern und Sachbearbeiterinnen. Bitte gebe diese nur nach Rücksprache mit der jeweiligen Fachkraft des Jobcenters an unsere Klienten und Klientinnen weiter.
- Engelskirchen
Judith.koelling@jobcenter-ge.de
Michaela.bantleon@jobcenter-ge.de
Sabine.weingart-kuck@jobcenter-ge.de
- Lindlar
- Gummersbach
Teampostfach:
Jobcenter-Oberberg.Gummersbach@jobcenter-ge.de
Susanne.biermeier@jobcenter-ge.de
Heike-michaela.froendt@jobcenter-ge.de
Maria.oldenburger@jobcenter-ge.de
Margarita.eirich@jobcenter-ge.de
- Bergneustadt
Theresa.fecker@jobcenter-ge.de
- Hückeswagen
Natalie.assmann@jobcenter-ge.de
- Radevormwald
Katharina.Wolff2@jobcenter-ge.de
- Waldbröl
Christiane.Doerr@jobcenter-ge.de
- Wipperfürth
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Welche Kontaktdaten benötige ich im Märkischen?
Hier findest Du die Kontaktdaten zu den aktuellen Sachbearbeitern und Sachbearbeiterinnen. Bitte gebe diese nur nach Rücksprache mit der jeweiligen Fachkraft des Jobcenters respektive der Arbeitsagentur an unsere Klienten und Klientinnen weiter.
- Lüdenscheid Jobcenter
Teampostfach (bitte die Teampostfächer bevorzugt nutzen):
Jobcenter-Maerkischer-Kreis@jobcenter-ge.de
jobcenter-maerkischer-kreis.Luedenscheid-MuI@jobcenter-ge.de
elena.michalakos@jobcenter-ge.de
melanie.muenzer@jobcenter-ge.de
paschalina.papanikolaou@jobcenter-ge.de
henrike.eickelmann@jobcenter-ge.de
tatjana-maria.schmidt@jobcenter-ge.de
silke.burgheim@jobcenter-ge.de
florian.lauterbach@jobcenter-ge.de
heike.schmidt4@jobcenter-ge.de
sigrid.rommeiss@jobcenter-ge.de
- Kierspe Jobcenter
andrea.schoenfeld@jobcenter-ge.de
- Lüdenscheid Arbeitsagentur
tanja.conrad@arbeitsagentur.de
vanessa.sundermann@arbeitsagentur.de
- Meinerzhagen
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Warum ist eine verschlüsselte Email-Kommunikation notwendig?
Aufgrund des Datenschutzes kommunizieren viele Jobcenter und Arbeitsagenturen nur noch über eine verschlüsselte Emailkommunikation. Auf unverschlüsselte Emails erhalten unsere Teilnehmenden und auch wir zum Teil keine Antwort mehr.
Um hier einen verlässlichen, sicheren und zeitnahen Austausch zu gewährleisten, verweise bitte bei jeder Kontaktaufnahme auf die Möglichkeit der verschlüsselten Kommunikation über das Teampostfach der BSG:<a value="mailto:team.praxispartner@bildung-sg.de" label="" type="email" href="mailto:team.praxispartner@bildung-sg.de" data-runtime-url="mailto:team.praxispartner@bildung-sg.de"> team.praxispartner@bildung-sg.de
Dies kannst Du mit folgendem Hinweis sicherstellen:
"Möchten Sie per Email auf diese Nachricht antworten, können Sie Ihre Antwort gerne an die verschlüsselte Emailadresse der BSG team.praxispartner@bildung-sg.de senden."
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Wie können die Teilnehmenden das Jobcenters erreichen?
Für die Kunden und Kundinnen des Jobcenters gibt es die Möglichkeit über jobcenter.digital Ihre Anliegen vorzubringen. Da viele unsere Klienten und Klientinnen Schwierigkeiten bei digitalen Vorgängen haben, kannst Du sie mit den Inhalten folgender Webseite unterstützen:
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Wann wende ich mich an Ricarda?
Ricarda ist unsere Teamassistenz des Team Schneppers und unter der Mailadresse richter.partner@bildung-sg.de erreichbar. Sie ist gerade in Elternzeit, hat keine festen Arbeitszeiten und unterstützt uns tatkräftig aus dem Home-Office. Wende Dich an Ricarda,
- um ihr Deine Rechnung zu senden und wenn es Rückfragen dazu gibt.
- wenn Du den Bericht für einen Klienten oder eine Klientin fertiggestllt hast und sie Korrektur lesen kann
Ricarda wird Dich per Mail an verschiedene Dinge erinnern. Hierzu gehören:
- die Kontaktaufnahme zum Kostenträger
- die rechtzeitige Berichtserstellung bei einer endenden Maßnahme
- das Ausfüllen des Feedbacklinks durch die teilnehmende Person am Ende eines Coachings
Sie unterstützt Dich für einen reibungslosen Arbeitsauflauf und die Erfüllung des Arbeitsauftrags, damit eine störungsfreie Honorarzahlung gewährleistet ist. Dies geschieht durch:
- die Erstellung einer Übersicht Deiner aktuell geleisteten Beratungseinheiten (UEs) im Vergleich zu den aktuell notwendigen Einheiten, damit Du frühzeitig die Option hast einzuwirken
- die Durchsicht des Berichtswesens (CRM) auf Unstimmigkeiten
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Worum kümmert sich Sinna für das Team?
Sinna ist unsere Teamassistenz des Team Schneppers und unter der Mailadresse boysen.partner@bildung-sg.de erreichbar. Sie studiert, hat keine festen Arbeitszeiten und unterstützt uns tatkräftig aus dem Home-Office. Sinna ist vor allem für den Kontakt mit den teilnehmenden Personen zuständig:
- Sie informiert diese über den Start des Coachings respektive der Betreuung sowie über die zugewiesenen Fachkräfte und sorgt davor für einen reibungslosen Start der Maßnahmen und die korrekte Zuteilung der Fachkräfte.
- Sie sendet den Klienten und Klientinnen die Anleitung zur Selbstlernplattform, den Zugangscode für die Geva-Analyse, falls diese vorgesehen ist und Informationen zum Talentkompass. Hierbei erinnert sie auch Dich an diese durchzuführenden Komponenten des Coachings.
- Sie versendet zum Ende der Maßnahme die Teilnahmebescheinigungen.
Außerdem wird Sinna unseren Teambereich und die Instagram-Seite des Team Schnepper pflegen.
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Wann sind Grace oder Julian meine Ansprechpartner?
Für alle Coachs, die auch im Rhein-Sieg-Kreis tätig sind, gibt es noch zwei weitere wichtige Ansprechpartner. Julian leitet den Rhein-Sieg-Kreis und ist erreichbar unter stech@bildung-sg.de und Grace ist die Teamassistenz vor Ort. Sie kannst Du unter moeller@bildung-sg.de anschreiben.
Alle Entscheidungen im Rhein-Sieg-Kreis obliegen den Beiden. Ricarda und ich stehen Euch immer unterstützend zur Seite. Ich koordiniere mit Euch den Einsatz im Rhein-Sieg und stehe bei inhaltlichen Fragen beratend zur Verfügung. Ricarda schaut für Euch über den Abschlussbericht, um Euch die Möglichkeit einer Korrektur zu bieten.
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Wann ist Tanja für mein Anliegen zuständig?
Bei allen Unsicherheiten und Fragen, welche die anderen Ansprechpartner nicht abdecken und welche die FAQ nicht beantworten, bin ich zuständig ;-). Kontaktiere mich auf alle Fälle
- bei Schwierigkeiten mit der Honorarzahlung
- wenn es zu Problemlagen oder Unsicherheiten im Coaching kommt
- in herausfordernden Situationen im Team
- wenn Du Fragen zu neuen Aufträgen oder Informationen zu Deinen Kapazitäten hast
Einzuhaltene Fristen und Vorgaben
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Wie viele Beratungseinheiten führe ich als Coach durch?
In Deiner Auftragserfüllung ist es wichtig und verpflichtend, dass Du als Coachs auf die Einhaltung der zu leistenden Beratungseinheiten (UEs) achtet. Unsere Teamassistenz sendet Dir einmal im Monat eine aktuelle Übersicht Deiner geleisteten Einheiten und eventuellen Rückständen zu. Melde Dich bitte bei groben Auffälligkeiten (das heißt bei mehr als 4 noch nachzuholenden Beratungseinheiten) innerhalb von 48 Stunden bei mir zurück, damit wir eventuell gemeinsam nach einer Lösung schauen können.
Dies soll Dich bestmöglich unterstützen, Deine Klienten und Klientinnen vollumfänglich zu unterstützen. Sie und auch Du profitieren von der kompletten Nutzung aller möglichen Beratungseinheiten. Unabhängig davon sind wir durch die Zertifizierung in der Auftragserfüllung verpflichtet den vollen Umfang zu ermöglichen. Plane also bitte frühzeitig, wie und wann Du ausgefallene Einheiten oder Zeiten, in denen Du nur eingeschränkt verfügbar bist (Urlaub, o.ä.) vor- oder nacharbeitest.
Im Modularen Coaching führt im Coachingteam jeder Coach 2 UEs pro Woche durch. Betreut ein Coach eine teilnehmende Person ohne Co-Coach muss er 4 UEs pro Woche einplanen. Im Kompass-Coaching begleitet jeder Coach die teilnehmende Person mit 1 UE. Denke bitte daran, wenn in einer Woche keine Einheiten stattfinden können, in einer kurzen Zwischennotiz die Gründe zu dokumentieren. Bei Verhinderungsgründen der teilnehmenden Person bedenke auch immer die Möglichkeit der digitalen Durchführung. Dies kann oft eine gute Alternative sein und verhindern, dass Beratungseinheiten nicht wahrgenommen werden. Verhindere bitte, dass mehrere UEs am Ende der Maßnahme nachgearbeitet werden müssen, dies löst meist bei allen Beteiligten Stress aus. Und es ist wie mit Weihnachten…. Das Ende der Maßnahme kommt nicht plötzlich und kann demnach gut eingeplant werden ;-)
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Wann nehme ich Kontakt zum Sachbearbeitenden auf?
Die persönlichen Ansprechpartner unserer Klienten und Klientinnen halten es für sehr wichtig und wissen es zu schätzen, in gewissen zeitlichen Abständen darüber informiert zu werden, wie die Arbeit mit dem Kunden / der Kundin verläuft und wie der aktuelle Stand der Entwicklung ist. Die Kontaktaufnahme sollte nicht nur dann stattfinden, wenn etwas schiefgeht, sondern auch (oder vor allem), wenn einfach ein Austausch oder der Bericht über kleine oder große Erfolge erfolgen soll. Eine gute Beziehung zum Jobcenter sichert definitiv weitere Kundenzuweisungen und schlussendlich unsere Arbeitsplätze und weitere Aufträge.
Spätestens fünf Wochen nach Start des Coachings solltest Du als psychosozialer Coach (Du stehst im Berichtswesen (CRM) an erster Stelle) auf alle Fälle Kontakt zum Jobcenter oder der Arbeitsagentur aufnehmen. Unsere Teamassistenz erinnert Dich vier Wochen nach Beginn der Maßnahme daran. Die zuständige Sachbarbeiterin findest Du im Berichtswesen (CRM) im Kopfbereich unter den Kontaktdaten der teilnehmenden Person. Die Kontaktdaten sämtlicher aktueller Mitarbeiter findest Du im Bereich "Ansprechpartner". Spreche Dich hierfür inhaltlich mit Deinem Co-Coach ab, damit die Kommunikation koordiniert und professionell ist und wirkt.
Macht diese Kontaktaufnahme günstigerweise gemeinsam mit Deinem Klienten / Deiner Klientin bei dem Mitarbeiter / der Mitarbeiterin des Jobcenters /der Arbeitsagentur, um eine erste Rückmeldung zu geben. Falls ein gemeinsames Gespräch mit der teilnehmenden Person nicht möglich ist, kläre vorher ab, welche Punkte im Gespräch thematisiert werden sollen oder schreibt gemeinsam eine E-Mail. So kannst Du das Vertrauensverhältnis mit dem Klienten / der Klientin stabilisieren sowie auch eine gute Zusammenarbeit mit dem Kostenträger sichern.
Im Falle einer telefonischen Kontaktaufnahme dokumentiere dies bitte als "Zwischennotiz" im Bereich der "Sitzungsprotokolle". Beachte m Falle einer schriftlichen Kontaktaufnahme Folgendes:
- Datenschutzbedingt dürfen wir keine vollen Namen des Kunden / der Kundin schreiben, weder im Betreff noch in der E-Mail. Bitte verwende max. die ersten 2 Buchstaben des Nachnamens und schreibe in der Kommunikationmit dem Kostenträger immer die Kundennummer, dazu.
- Wenn Du eine E-Mail an den persönlichen Ansprechpartner /die persönliche Ansprechpartnerin schreibst, setze bitte im Rhein-Sieg-Kreis immer die Adresse team.rheinland@bildung-sg.de und im rheinisch-bergischen, oberbergischen und märkischen Kreis mich mit schnepper@bildung-sg.de in Kopie.
- Kopiere die komplette E-Mail-Korrespondenz in das Berichtswesen als "Zwischennotiz". Es geht darum, dass alle relevanten Infos zu dem Kunden / der Kundin an einem zentralen Ort gespeichert werden, sodass man den Verlauf des Coachings besser nachvollziehen kann.
Vier Wochen vor Ende des Coachings solltest Du als psychosozialer Coach spätestens erneut Kontakt zum Jobcenter oder der Arbeitsagentur aufnehmen. Besprecht Euch vorab im Coaching-Team, mit der teilnehmenden Person und mir inwieweit eine Verlängerung des Coachings sinnvoll und gewünscht ist. Dies kannst Du dann als Gesprächsgrundlage für den Dialog mit der/dem Ansprechpartner/in bei der Arbeitsagentur beziehungsweise dem Jobcenter nutzen.
Beachte bitte noch eines: Wenn Du vorhast, den Sachbearbeiter / die Sachbearbeiterin anzurufen/anzuschreiben, mache das bitte im zeitlichen Rahmen des Coachings, sodass dadurch kein zeitlicher Mehraufwand für Dich entsteht.
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Wann muss der Kostenträger über Fehlzeiten informiert werden?
Erscheint die begleitete Person zwei Termine hintereinander unentschuldigt zu den vereinbarten Terminen nicht, informiert bitte kurz die zuständige Fachkraft des Jobcenters oder der Arbeitsagentur. Dies ist in einer Zwischennotiz schriftlich festzuhalten. Oft hat dies keine wirkliche Konsequenz, da den Fachkräften eine gewisse Terminuntreue beziehungsweise die bestehenden Blockaden bewusst sind, eine Kontaktaufnahme ist aber durch die Zertifizierung vorgeschrieben.
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Wann muss der Abschlussbericht fertiggestellt sein?
Der Abschlussbericht wird durch den Kooperationspartner am letzten Tag der gemeinsamen Arbeit mit der teilnehmenden Person versendet. Dies erfordert eine frühere Berichtserstellung durch Euch. Um eine eventuell notwendige Bearbeitung zu ermöglichen und Euch diesen Prozess aber zu erleichtern, gehen wir wie folgt vor:
- Der Bericht sollte durch Euch mit der begleiteten Person kontinuierlich erstellt werden. Dies betrifft vor allem die Eintragungen im Bereich Erstgespräch, aber auch zum Beispiel erreichte (Teil-)Ziele oder im Coaching respektive in der Betreuung entwickelte perspektivische Ideen für die Handlungsplanung.
- Bis zwei Wochen vor Ende der Maßnahme stellt ihr bitte den Bericht fertig respektive bereitet ihn komplett vor. Bitte meldet Euch nun bei Ricarda (richter.partner@bildung-sg.de). Eventuelle Rückfragen bei groben Lücken (z.B. fehlende Geva-Analyse, fehlende Bericht über die Bearbeitung des Talentkompasses, fehlende Zielkontrolle) kann Ricarda dann in der kommenden Woche stellen.
- In der letzten Woche vor Maßnahmenende bearbeitet ihr den Bericht bitte nicht mehr. In dieser Zeit passt Ricarda eventuell noch Strukturen an und erfüllt die Vorgaben des Kooperationspartners (falls dies nicht eh schon durch Euch passiert ist đ). Gibt es zum Ende des Coachings respektive der Betreuung noch relevante Veränderungen, könnt ihr diese Ricarda mitteilen, so dass sie diese einfügen kann.
Damit hast Du dann eine Gesprächsgrundlage für das letzte Gespräch mit dem Teilnehmer /der Teilnehmerin in dieser Maßnahme.
DENN: Der Bericht wird mit dem Teilnehmer / der Teilnehmerin besprochen und das ist nur möglich, wenn Du diesen vorher schon erstellt beziehungsweise vorbereitet hast.
Ich weiß, einigen von Euch liegt der dokumentatorische Anteil unserer Arbeit nicht so am Herzen, aber er ist ein wichtiger Bestandteil unserer Arbeit. Die Berichte sind unser Aushängeschild, da sie unsere so wertvolle Arbeit in schriftlicher Form darstellen.
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Gibt es für den letzten Termin im Coaching etwas vorzubereiten?
Bitte besprecht Euch in Eurem Coaching-Team, wer von Euch den letzten Termin mit dem Teilnehmer / der Teilnehmerin durchführt.
Im letzten Gespräch wird von dem Teilnehmer beziehungsweise der Teilnehmerin das anonyme Feedback ausgefüllt. Falls die teilnehmende Person Hilfe benötigt, unterstütze Sie dabei gerne.
Hier sind die aktuellen Links für 2024:
- In Lüdenscheid
https://easy-feedback.de/luedenscheid/1765300/YcliMe
- In Kürten
https://easy-feedback.de/kuerten/1765217/L3yehw
- In Engelskirchen
https://easy-feedback.de/engelskirchen/1787402/RoHc17
Außerdem besprecht bitte im letzten Termin mit der teilnehmenden Person ausführlich den erstellten Bericht. Eine Zustimmung des Klienten oder der Klientin zu den Inhalten des Berichts ist essenziell. Damit diese wichtige Abstimmung zum Erhalt des Vertrauensverhältnis gesichert ist, fügt bitte zum Ende des Berichtes folgenden Satz ein: „Die Teilnehmerin / der Teilnehmer hat diesen Bericht gelesen und ist mit ihm einverstanden.“
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Wann sollte ich meine Rechnung einreichen?
Bitte sende unserer Teamassistenz Deine Rechnung bis zum 3. des Folgemonats. Ganz wichtig ist hierbei: Nur bis zum letzten Tag des Monats im CRM unterschriebene und eingetragene Termine können von Euch abgerechnet werden. Bitte versuche deshlab alle Unterschriften, falls noch nicht geschehen, bis zum letzten des Monats einzuholen. Bitte benenne die Datei nach der folgenden Vorgabe. Dies hilft mir sehr in der Übersicht:
Rechnung_MonatJahr_EuerName
- Bsp.: Rechnung_Juni2022_Schnepper
Führe in Deiner Rechnung Deine geleisteten Einheiten nach folgendem Schema auf:
Kundennummer / Maßnahmentyp / Einzelpreis / gesamt geleistete
Einheiten pro TN in diesem Monat
- Bsp.: 315D12345 / Modulares Integrationsoaching / XX € / 4 UEs
Bitte rechnet am Ende alle geleisteten Einheiten zusammen und gebt
den Gesamtbetrag an:
- Bsp.: 40 UEs / Gesamtsumme: XXXX €
Achte darauf den Abrechungszeitraum anzugebn (Bsp.: im Oktober geleistete Einheiten). Falls Du noch Einheiten aus dem letzten Monat abrechnest, kennzeichne diese bitte mit dem abweichenden Abrechnungszeitraum (Bsp.: Im Vormonat/September geleistete Einheiten).
Falls zwischen der von Dir in Rechnung gestellten Anzahl an Beratungseinheiten (UEs) und den eingetragenen UEs im Berichtswesen (CRM) eine Diskrepanz vorliegt, meldet sich unsere Teamassistenz bei Dir. Auch bekommst Du eine Nachricht, wenn weitere Unstimmigkeiten bei der Kontrolle im System auffallen. Reagiere hier bitte innerhalb von 48 Stunden, damit zur Gutschriftserstellung alles fehlerfrei ist und Deine Gutschrift im vollen Umfang für Dich erzeugt werden kann.
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Wie nutze ich meine BSG-Partner-Mail-Adresse?
Über Deine BSG-Partner-Mail-Adresse erhälst Du vielfältige wichtige Informationen. Hier gehört zum einen die Meldung des Systems über die Zuteilung eines neuen Klienten oder einen neuen Klientin, Rückfragen von unserer Teamassistenz zu Deiner Rechnung, Erinnerung an Fristen und Berichte sowie die Nachrichten unseres Teamverteilers. Eine regelmäßige Kontrolle Deines Postfaches sichert also für beide Seiten einen verlässlichen Informationsfluss.
Zum anderen nutzt Du diese Mailadresse beim Kontakt mit unseren Kostenträgern wie Jobcenter und Arbeitsagenturen sowie bei sämtlicher Email-Kommunikation über BSG-bezogene Inhalte.
Hierfür benötigt Dein Mail-Account eine korrekte Signatur und Bezeichnung. Nutze dafür die Vorlage im Download-Bereich.
Melde Dich hierfür unter https://ssl.lux01.de/roundcube/?_task=mail&_mbox=INBOX an und klicke auf "Einstellungen". Wähle dann "Nachrichtendarstellung" an und aktiviere "HTML anzeigen“ und speichere dann ab. Gehe dann zur "Nachrichtenerstellung" und verändere unter „HTML-Nachrichten verfassen“ auf "immer". Bei „Beantworten einer Nachricht“ wählst Du "Antwort über der Originalnachricht aus". Als „Standardschrift von HTML-Nachrichten“ entscheidest Du Dich für "Tahoma" mit der Schriftgröße "10pt". Als letztes klickst Du bei "Signatur automatisch einfügen" "immer " an und speicherst erneut.
Unter "Identitäten" veränderst Du zu Deiner Partnermailadresse den angezeigten Namen in folgendem Muster mit Deinem Namen: "T. Schnepper | BSG", wählst diesen als Standard aus und speicherst ab. In einem nächsten Schritt kannst Du hier Deine Sigantur einfügen. Nutze dafür die Vorlage im Download-Bereich und bearbeite diese entsprechend (Dein Vorname und Name, sowie Partnerpraxis Team Tanja Schnepper).
Bitte nutze diese Signatur und Deinen Anzeigenamen auch in allen von dir verwendeten Mail-Programmen wie z.B. Outlook.
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Was ist bei der Verlängerung eines Coachings zu beachten?
Wenn es durch einen neuen Aktivierungs- und Vermittlungsgutschein zu einem Folgecoaching kommt, müssen einige Dinge beachtet werden.
- Bei dem Start eines neuen Coachings sind die Einführungsunterlagen aus Versicherungsgründen erneut auszufüllen. Da bei einem Folgecoaching kein erneutes Informationsgespräch durchgeführt wird, in welchem in einem ersten Coaching diese Unterlagen ausgefüllt werden, werden die Einführungsunterlagen vor dem Folgecoaching von den Coachs ausgefüllt. Der psychosoziale Coach (er steht im Berichtswesen an erster Stelle) füllt die Unterlagen, welche im Download-Bereich unter Organisatorisches zu finden sind, vor dem Neustart der nächsten Maßnahme aus. Achte darauf dass die Datierung der Unterschriften vor dem Start der neuen Maßnahme liegen muss. Sende diese dann digital und analog an mich oder hinterlege sie mit einer kurzen Nachricht an mich in einem der Coachingräume.
- Im Berichtswesen müssen erneut alle Punkte ausgefüllt werden. Du kannst die schon erfragten Informationen aus dem Vorcoaching kopieren und einfügen. Das Vorcoaching findest Du im Bereich "In den letzten 60 Tagen abgeschlossen".
- Einige oder vielleicht auch viele Dinge werden sich schon verändert haben, modifiziere hier entsprechend. In einem weiteren Coaching erarbeitest und aktivierst Du vielleicht weitere Ressourcen mit der teilnehmenden Person. Ergänze diese.
- Die Hemmnisse und Ziele werden dem aktuellen Stand angepasst. In einem Vorcoaching sind eventuell schon Teilziele erreicht worden oder aber neue Hemmnisse haben sich gezeigt und werden nun in einem Folgecoaching bearbeitet. Aktualisiere diesen Bereich entsprechend.
- Am Ende des Folgecoachings erfolgt erneut die Erstellung und Besprechung des Abschlussberichts. Auch der Feedbacklink wird erneut vom Klienten oder der Klientin ausgefüllt.
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Welche Aufgaben übernehme ich zwingend als Jobcoach?
Bist Du bei einem Coaching als Jobcoach eingesetzt (Du stehst im Berichtswesen an zweiter Stelle), trägst Du im Bereich "Erstgespräch" die Arbeitsbiografie der teilnehmenden Person ein.
Im modularen Coaching bist Du im Rahmen der Bedarfsanalyse für die Vorbereitung, Besprechung und Dokumentation der Geva-Analyse verantwortlich. Hierzu gibt es im Bereich Download begleitende und unterstützende Materialien für Dich. Die Ergebnisse der Geva-Analyse findest Du in der Übersicht Deiner Klienten und Klientinnen bei der jeweiligen teilnehmenden Person ganz rechts in der Übersicht (hier bitte hinscrollen), wenn Du auf den Button "CV/GEVA" klickst.
Im Modul Jobcoaching bist Du für die Erstellung eines den aktuellen Anforderungen entsprechenden Lebenslaufs zuständig. Dieser wird von Dir im Bereich "CV/GEVA" hochgeladen. Zusätzlich sollte immer dazu passend ein Musteranschreiben für potentielle Bewerbungen mit der teilnehmenden Person erstellt werden. Dieses sollte der Klientin beziehungsweise dem Klienten zum Ende in analoger sowie digitaler Form vorliegen. Auch sollte sie respektive er wissen, wie dieses Anschreiben auf konkrete Stellen angepasst werden kann und sollte. Hier reicht es nicht der teilnehmenden Person Tipps zur Erstellung von Bewerbungen zu geben. Werde als Jobcoach hier gerne konkret und erarbeite diese Unterlagen gemeinsam mit dem Teilnehmer oder der Teilnehmerin.
Ob und in welchem Umfang Bewerbungsunterlagen wie Lebenslauf und Musteranschreiben ohne das Modul Jobcoaching erstellt werden, hängt stark von der jeweiligen Situation der teilnehmenden Person ab. Ist die psychosoziale Situation sehr stark angespannt, kann es sinnvoll sein diese erst zum Ende des Coachings oder in einem eventuellen Folgecoaching zu erstellen.
Im Kompass-Coaching erarbeitest Du bitte mit der teilnehmenden Person sinnvolle Aspekte des Talentkompasses, welche in den Transferphasen von der Klientin beziehungsweise dem Klienten im häuslichen Umfeld erarbeitet werden kann. Materialien hierzu findest Du im Bereich Download. Die Ergebnisse oder Teil-Ergebnisse des Talentkompasses trägst Du unter "Art des Coachings" "Jobcoaching" ein. Im Kompass-Coaching werden verpflichtend ein Lebenslauf und ein passendes Musteranschreiben im Jobcoaching erstellt, wenn dies nicht schon in einem vorhergehenden Coaching bei der BSG erfolgt ist. Füge diesen aktuell oder im vorhergehenden Coaching erstellten Lebenslauf im Bereich "CV/GEVA" ein. Auch eine berufskompatiblen Email-Adresse (z.B. nicht heissemaus69@hotmail.com) sollte nach dem 51-% Anteil des Jobcoachings im Kompass-Coaching für und mit der teilnehmenden Person angelegt sein.
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Worauf achte ich bei meinem Einsatz als psychosozialer Coach?
Als psychosozialer Coach stehst Du im Berichtswesen an erster Stelle und bist für die Eintragungen im Bereich "Erstgespräch" - "Gesundheitsfragen" vernatwortlich.
Im modularen Coaching erläuterst Du der teilnehmenden Person die Nutzung der Selbstlernplattform und wählst gemeinsam mit ihr passende Inhalte aus.
Desweiteren bist Du verantwortlich für die Kontaktaufnahme zum Jobcenter. Was Du hierbei zu beachten hast, findest Du unter der Frage: "Wann nehme ich Kontakt zum Sachbearbeitenden auf?" Beachte hierbei bitte die zeitlichen Vorgaben sowie die zwingend notwendige Dokumentation der Kommunikation mit dem Kostenträger im Berichtswesen (CRM).
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Wie erfülle ich die Fortbildungspflicht als Coach?
Im Rahmen der Arbeitsmarktdienstleistungen sind die durchführenden Coachs und Betreuer*innen verpflichtet, fachbezogene Fortbildungen im Umfang von mindestens 8 Unterrichtseinheiten pro Kalenderjahr nachzuweisen, um den Mindestprüfanforderungen zu entsprechen.
Dies müssen wir erstmalig gegenüber dem Bildungsträger im Jahr 2024 belegen. Hierzu einige wichtige Aspekte:
- Jeder neue Coach / Betreuer*in muss innerhalb von 12 Monaten nach Tätigkeitsbeginn 8 UEs nachweisen.
- Jeder schon seit 2023 im Team tätige Coach muss bis zum Ende des laufenden Kalenderjahrs 2024 Fortbildungen im Umfang von 8 UEs nachweisen. Dies gilt nun für jedes Kalenderjahr.
- Als Nachweis gilt ein Zertifikat respektive ein Weiterbildungsnachweis des Anbieters inklusive des Zeitumfangs ausreichend.
- Auch asynchrone Weiterbildungsangebote, das heißt beispielsweise rein digitale Fortbildungen ohne direkten Dozentenkontakt, werden akzeptiert.
- Thematisch passend sind Fortbildungen zu den Themen der einzelnen Module oder aber Weiterbildungen in Lehr- beziehungsweise Coachingkompetenzen.
- Supervisionen fallen unter die fachgebundenen Fortbildungsmaßnahmen, wenn diese als Zertifikat dokumentiert werden
Um Euch diese Fortbildungspflicht zu erleichtern, hier für Euch einige zusammengetragene Optionen für kostenfreie Fortbildungen respektive Weiterbildungen, welche online-basiert und zum Teil auf universitärem Niveau sind:
- https://transver-berlin.de/fortbildung/
- https://haeuslichegewalt.elearning-gewaltschutz.de/pluginfile.php/14443/block_frontpagecontent/content/230807_HG%20Flyer%20%281%29.pdf
- https://hellobetter.de/cme/
- https://www.systemisches-zentrum.de/online-lernen/
- https://www.coursera.org/learn/addiction-treatment
- https://www.edx.org/learn/mental-health/harvard-university-building-personal-resilience-managing-anxiety-and-mental-health
- https://open.vhb.org/kursliste
Zusätzlich bietet Euch die BSG als Coachs / Betreuer*innen der Partnerpraxis Team Schnepper einen Rabatt auf die von der BSG angebotenen Weiterbildungen. Um diesen Rabatt von 25 % auf alle Kurse der BSG E-Learning Plattform zu nutzen, sende mir bitte eine E-Mail. Ich fordere dann einen Gutscheincode für Dich an, der mehrfach verwendet werden kann und ein Jahr gültig ist. Nach Ablauf dieses Jahres kann ich einen neuen Gutscheincode beantragen.
So wendet ihr den Gutscheincode an:
- Registriere dich auf der BSG E-Learning Plattform
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- Nach erfolgreicher Buchung findest du deine Kurse in deinem Profil unter „eingeschriebene Kurse“